Hundebar – ein fester Platz für Wasser- und Fressnapf

Mit einer Hundebar kannst du den Futterplatz deines Vierbeiners ordentlich und hygienisch organisieren. Bei großen Hunden und Fellnasen mit Handicap kann der Einsatz sogar gesundheitlich vorteilhaft sein. Was bei der Anschaffung wichtig ist und worauf du bei der Verwendung achten solltest, kannst du in diesem Ratgeber nachlesen. Auch empfehlenswerte Produkte haben wir für dich arrangiert.
Besonderheiten
  • Für alle Hunderassen
  • Verschiedene Materialien
  • Teilweise höhenverstellbar
  • Für in- und outdoor
  • Auch zum Aufhängen

Hundebars Test & Vergleich 2024

Das Wichtigste zusammengefasst
  • Hundebars sind für kleine, mittlere und große Hunde erhältlich. Sie können sowohl bodeneben als auch erhöht und verstellbar sein. Die Wandmontage ist ebenso denkbar.
  • Höhenverstellbare Hundebars können bei großen Rassen oder bei körperlichen Beschwerden beziehungsweise Einschränkungen sinnvoll sein.
  • Personalisierte Hundebars mit Namen sind dekorative Unikate, die sich zudem als Geschenk für Hundebesitzer hervorragend machen.

Hundebar für große Hunde von PetTec

Hundebar für große Hunde von PetTec
Besonderheiten
  • Stufenlos höhenverstellbar
  • Hundenäpfe zum Auswählen
  • Optional mit Anti-Schling-Napf
  • Edelstahlnäpfe
  • Kein Klappern
59,95 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Diese Hundebar von PetTec aus rostfreiem Metall und Melamin bietet mit großzügigen Standfüßen eine solide Stabilität. Der Doppel-Futternapf ist stufenlos höhenverstellbar und bietet maximale Flexibilität für diverse Hunderassen. Du kannst zwischen 1,6 Liter und 2,5 Liter Fassungsvermögen pro Napf wählen. Die Größe passt gut zu mittelgroßen und großen Rassen. Die Edelstahl-Hundenäpfe sind spülmaschinenfest, kratzfest und sauber verarbeitet. Auf Wunsch wird die Hundebar mit Antischling-Näpfen ausgerüstet. Durch das robuste Gestell mit Anti-Rutsch-Noppen und Hundenäpfe mit Gummierung verrutscht und klappert nichts. Auch unterwegs leistet die Hundebar treue Dienste, weil sie sich mit einem Schnellspannsystem schnell auf- und abbauen lässt.
Die Hundebar für große Hunde von PetTec wird für ihren schnellen und einfachen Aufbau, die saubere Verarbeitung und die Flexibilität gelobt. Die Einstellung der Höhe gelingt schnell und auch das Fassungsvermögen der Näpfe wird als großzügige beschrieben. Dass die Hundenäpfe beim Trinken und Fressen der Fellnasen nicht klappern, kommt natürlich gut an. Einen Kritikpunkt stellt eine fehlende Kerbe dar, um die Näpfe leichter aus der Hundebar entnehmen zu können. Hier ist teilweise eine zweite Hand nötig, um die Gefäße von unten leicht anzuheben.

Vorteile Nachteile
  • Schnell auf- und abgebaut
  • Einfache, stufenlose Höhenverstellung zwischen 20,5 und 54 cm
  • Pflegeleichte Hundenäpfe
  • Klappert nicht
  • Großes Fassungsvermögen
  • Fester Stand
  • Optionale Anti-Schling-Näpfe
  • Näpfe lassen sich etwas umständlich entnehmen

Hundebar mit Keramik-Näpfen von

Hundebar mit Keramik-Näpfen von
Besonderheiten
  • Für kleine Hunderassen
  • Höhenverstellbar
  • Aus Bambus
  • Keramik-Fressnäpfe
  • Auch schräg einstellbar
27,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Hast du einen kleinen Hund und bevorzugst Naturmaterialien, ist die Hundebar von Navaris eine attraktive Option. Während der Napfständer aus Bambus gefertigt ist, bestehen die Hundenäpfe aus Keramik. Die Höhe kannst du in vier Stufen einstellen. Dabei sind die spülmaschinenfesten Futternäpfe stets leicht nach vorne geneigt, um den Komfort beim Fressen und Trinken zu erhöhen. Die Keramiknäpfe lassen sich leicht entnehmen und reinigen. Ihr Design mit Pfotenabdrücken verleiht der Hundebar einen charmanten Gesamteindruck. Mit einem Fassungsvermögen von jeweils 380 Milliliter eignen sich die Näpfe ideal für kleine Hunderassen wie Chihuahua und Bolonka.
Die Hundebar von Navaris wird für ihre gute Verarbeitung und ihre dickwandigen Näpfe aus Keramik positiv bewertet. Die Materialien werden als hochwertig und der Futternapfständer als standfest beschrieben – auch auf glattem Laminat. Das Aufstellen und Einstellen der Konstruktion klappt einfach. Auch die Form der Näpfe ist laut Hundehaltern praktisch, weil sie von den Fellnasen durch die Rundungen gründlich ausgeschleckt wird und durch das Eigengewicht nichts klappert.

Vorteile Nachteile
  • Natürliches Design
  • Spülmaschinenfeste keramische Hundenäpfe
  • Robust und standfest
  • Flexible Höhe
  • Pflegeleicht
  • Geneigte Napfposition
  • Hundenäpfe sind nicht bruchfest

Hundebar mit Namen von Laublust

Hundebar mit Namen von Laublust
Besonderheiten
  • Individualisierbar
  • Aus Bambus
  • Edelstahlnäpfe
  • Verschiedene Größen
  • Tragegriffe
24,95 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Suchst Du eine Hundebar für ein möglichst bodennahes Fressen und Trinken, ist diese Variante der Marke Laublust womöglich genau das Richtige. Das kompakte Design aus Bambus wirkt durch die rechteckige Form zeitlos und aufgeräumt. Zudem lässt sich die Napfhalterung mit dem Namen (15 Zeichen) deines Vierbeiners personalisieren. Der Schriftzug wird in einer Manufaktur in Mönchengladbach eingraviert – die Schriftart kannst du dir ebenfalls aussuchen und die Hundebar in ein Unikat verwandeln. Pfoten-Motive runden das tierische Design gekonnt ab. Funktional gibt es einige praktische Extras wie Antirutsch-Noppen für einen sicheren Stand auf dem Fußboden und zwei Tragegriffe. Du kannst Zusatzschalen in den Größen M, L und XL bestellen, um stets Ersatz griffbereit zu haben, wenn schmutzige Futternäpfe in der Spülmaschine sind.
Zufriedene Käufer erklären, dass sich das Bambusmaterial durch seine glatte Oberfläche leicht reinigen lässt und auch die pflegeleichten Edelstahlnäpfe bewähren sich im Alltag. Die Personalisierung ist ein Blickfang und sorgt auch als Geschenk für Hundenarren für Begeisterung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die dekorative Optik überzeugen. Da es sich um Naturmaterial handelt, das auf Feuchtigkeit reagiert, sollte das Gestell auch an den unteren Rändern trocken gehalten werden.

Vorteile Nachteile
  • Unikat mit Hundename – auch als Geschenk ideal
  • Elegantes Design
  • Pflegeleicht
  • Fertig montiert
  • Maße wählbar
  • Mit 2 Tragegriffen
  • Bambus aus nachhaltiger Forstwirtschaft
  • Reagiert auf Feuchtigkeit

Personalisierbare Hundebar mit Rückwand von Inexterior

Personalisierbare Hundebar mit Rückwand von Inexterior
Besonderheiten
  • Handarbeit
  • Aus Birkenholz
  • Metallnäpfe
  • Verspieltes Design
  • Mehrere Größen
38,79 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Bei dieser Hundebar mit Rückwand der Marke Inexterior profitierst du von einem Spritzschutz gegen Flecken an der Wand und einer Individualisierung. Du kannst einen Namen und den Schriftzug selbst bestimmen und die Futterstation zum einzigartigen Accessoire machen. Neben dem Hundenamen entscheidest du, ob die Hundebar als solche oder alternativ als „Foodstation“, „Fresstempel“ oder Ähnliches beschriftet wird. Das dünn beschichtete Birkenholz verleiht dem Gestell Stabilität und Langlebigkeit. Du hast die Wahl zwischen den Farben Natur und Grau. Die Hundebar wird in Deutschland gefertigt und in zweierlei Größen angeboten. Die Kapazität beträgt 500 oder 1.000 Milliliter. Dank einer Aussparung im Holz lassen sich die Näpfe mit einem Handgriff entnehmen.
Überzeugte Hundebesitzer freuen sich über diese personalisierte Hundebar mit Namen und ausgewähltem Schriftzug. Die leicht herausnehmbaren und pflegeleichten Futternäpfe erleichtern den Alltag mit Hund ebenso wie die Rückwand. Dadurch bleiben Wände von Futterresten und Wasserspritzern verschont. Mehrere Käufer erklären in ihren Erfahrungsberichten, dass sie das Holz mit Holzöl oder Klarlack nachbehandelt haben, damit die Oberfläche abwischbar ist. Die Hundebar ist auch für große Hunde wie Labrador im Einsatz.

Vorteile Nachteile
  • Nachhaltig produziertes Naturmaterial
  • Individuelles Design
  • Mit Namen und Beschreibung
  • Beschichtung mit Lack auf Wasserbasis
  • Rückwand hält die Umgebung sauber
  • Praktische Aussparung zur bequemen Napfentnahme
  • Pflegeleichte Näpfe
  • Made in Germany
  • Naturbelassenes Holz erfordert Ölen für eine abwischbare Oberfläche

Ratgeber: Die Besonderheiten der Hundebar

Bei einer Hundebar handelt es sich um eine Konstruktion für Hundenäpfe, womit du deinem Vierbeiner einen festen Platz zum Trinken und Fressen einrichtest. Die Gestelle unterscheiden sich sowohl bei Material und Größe als auch im Design. Für jeden Bedarf gibt es passende Produkte – die Auswahl ist riesig. Damit du dir einen Überblick verschaffen kannst, gehen wir auf wesentliche Produkteigenschaften und Varianten ein.

Zentrale Vorteile der Hundebar:

  • Fixierung: Einer der größten Vorteile einer Hundebar besteht darin, dass die Hundenäpfe beim Fressen und Trinken nicht über den Fußboden rutschen. Insbesondere bei Näpfen aus Edelstahl und Keramik ist das häufig ein Problem auf glatten Bodenbelägen wie Laminat oder Fliesen. Eine Hundebar fixiert die Trink- und Fressstation – teilweise allein mit ihrem Eigengewicht, teilweise mit rutschfester Unterseite. Wasserpfützen in der Wohnung gehören damit der Vergangenheit hat. Stimmt die Napfgröße, lässt sich die Umgebung sauber halten.
  • Ordnung: Sind die Hundenäpfe in einer Hundebar platziert, wirkt das in der Wohnung aufgeräumter, als einzeln herumstehende Näpfe. Damit erhalten auch sie einen festen Platz.
  • Optik: Viele Hundehalter mögen die Optik von Metallnäpfen nicht, nutzen sie aber dennoch gern, weil sie pflegeleicht und hygienisch sind. Eine Hundebar „verpackt“ die metallischen Behälter in einer dekorativen Station mit wohnlichem Design für den Hundehaushalt.
  • Gesundheit: Bei manchen Hunden wird es aus medizinischen Gründen notwendig, dass sie erhöht fressen. Als Beispiel kann dies bei einer Kehlkopflähmung der Fall sein, weil hier die Gefahr besteht, dass durch den Ausfall der Kehlkopfmuskulatur Futter und Wasser in die Luftröhre und Lunge gelangen. Eine schwere Lungenentzündung kann die Folge sein. Durch eine erhöhte Futternapfposition lässt sich das Risiko des Verschluckens senken. Manche Hundebars sind höhenverstellbar, damit du die Position der Näpfe individuell anpassen kannst.

Aufbau – Napfständer in zahlreichen Varianten

So verschieden Hundebars gestaltet sind – eines haben sie alle gemeinsam: Sie bieten eine Halterung für Hundenäpfe, damit diese nicht direkt auf dem Boden stehen. Bei manchen werden die Näpfe lediglich in entsprechend große Aussparungen einhängt, bei anderen Bauarten sind Vertiefungen vorgesehen, welche die Trink- und Fressnäpfe komplett umfassen. In der Regel bietet eine Hundebar Platz für zwei Näpfe – einen für Wasser und einen für Hundefutter. Modelle für einen oder drei Näpfe werden gleichermaßen verkauft, sind aber seltener.

Größen – für jeden Bedarf die passende Hundebar

Sowohl die Hundebar insgesamt als auch die Hundenäpfe sind in diversen Größen erhältlich. Modelle für Dackel sind ebenso verfügbar wie Ausführungen für Schäferhund, Labrador oder Riesenschnauzer. Um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir Empfehlungen zur Orientierung zusammengestellt:

  • Ist ein Napf in etwa viermal so groß wie die Mahlzeit für deinen Vierbeiner, kann dieser fressen, ohne dass die Hälfte des Futters daneben landet. Bekommt deine Fellnase 200 Gramm pro Portion, wäre demnach ein Fressnapf mit rund 800 Milliliter Volumen vorteilhaft.
  • Auch Napfbreite und Tiefe spielen eine Rolle: Hunderassen mit breiten Schnauzen kommen mit breiten Näpfen ohne hohen Rand oft besser zurecht. Bei eher schmalen Schnauzen sind tiefe Gefäße sinnvoll.
  • Dein Hund hat ausladende Schlappohren? Dann verhindert eine Hundebar mit schmalem Fressnapf, dass die Lauscher nach dem Fressen voller Futter sind. Gerade bei Nassfutter ist das ansonsten lästig.

Hinsichtlich der Größe spielt auch die Konstruktion der Hundebar eine Rolle. Während einige Modelle überaus platzsparend konzipiert sind und ein minimalistisches Design aufweisen, gibt es filigran und ausladend geformte Produkte mit verspielten Details. Hast du am ausgewählten Platz für die Hundebar nur wenig Fläche zur Verfügung, solltest du die Abmessungen prüfen und gezielt messen.

Hinweis
Suchst du eine Hundebar mit Keramiktöpfen, findest du viele Artikel mit eckigen Näpfen. Bedenke hierbei, dass runde Gefäße meistens einfacher sauber werden. In Ecken und an Kanten setzen sich gern Reste ab, weil Hunde diese Stellen mit ihrer Zunge weniger gut erreichen als abgerundete Übergänge.

Hundebar mit Rückwand – für praktische Sauberkeit

Eine Hundebar mit Rückwand kann nicht nur dekorativ aussehen, sie ist als Spritzschutz super praktisch. Wände und Möbel in unmittelbarer Umgebung bleiben weitestgehend frei von Wasser- und Futterspritzern. Allerdings sollte die Rückwand aus pflegeleichten Materialien bestehen, damit sich Verschmutzungen schnell und einfach entfernen lassen.

Die schwebende Hundebar – für die Wandmontage

Willst du deinen Fußboden frei halten und eine Lösung mit maximaler Stabilität, ist eine Hundebar für die Wand möglich. Die Auswahl ist etwas beschränkt, aber dennoch vielfältig. Modelle zum Anschrauben an Wänden gibt es zum Beispiel aus pulverbeschichtetem Edelstahl.

Achtung
Montiere die Hundebar nicht zu weit oben an der Wand, weil dein Vierbeiner beim Fressen und Trinken ansonsten eine unnatürliche Körperhaltung einnimmt und sich verschlucken kann!

Die Höhe – für die Gesundheit der Vierbeiner elementar

Ist eine Hundebar höhenverstellbar, kann das für die Gesundheit der Vierbeiner sowohl gut als auch schlecht sein. Entscheidend ist, dass die Höhe zum Hund passt. Ist der Fressnapf zu hoch beim Fressen, steigt die Gefahr, dass die Tiere währenddessen Luft schlucken und das kann gesundheitliche Folgen haben. Unter anderem besteht der Verdacht, dass dies das Risiko für eine Magendrehung erhöht. Detail zu diesem Thema findest du unten im FAQ.

Gleichzeitig kann eine Hundebar mit erhöhtem Zugang zu Wasser und Futter für Hunde mit Handicap und besonders große Rassen nützlich sein, damit sie sich nicht zu stark vorbeugen beziehungsweise bücken müssen. Wichtig ist aber, dass die Erhöhung individuell abgestimmt wird, damit die Körperhaltung natürlich bleibt und die Futteraufnahme ohne negative Folgen (z. B. Verschlucken) abläuft:

  • Der Körper von Hunden – genauer Speiseröhre, Muskulatur und Kehlkopf – sind von Natur aus so gebaut, dass die Tiere während des gesenkten Blickes auf den Boden schlucken können.
  • Durch den abgesenkten Kopf schließt sich der Kehldeckel und die Atemwege bleiben frei von Futter.
Tipp
Erlaubt eine Hundebar, dass sich die Näpfe getrennt voneinander höhenverstellen lassen, kannst du sie für zweierlei große Hunde mit unterschiedlicher Körpergröße verwenden.

Materialien – von Edelstahl bis Beton

Hundebars werden aus diversen Materialien hergestellt und weisen oft einen Materialmix auf. Die Gestelle bestehen aus Holz, Bambus, Metall, Gusseisen oder Kunststoff.

Holz – für natürlich anmutende Hundebars

Holz ist ein Naturmaterial, das sich sehr gut verarbeiten lässt. Dadurch gibt es Hundebars aus Holz in zahlreichen Formen und Designs. Auch die Holzfarbe unterscheidet sich.

  • Sind die Napfhalter naturbelassen, reagieren die Oberflächen teilweise empfindlich auf Feuchtigkeit. Das kann in Verbindung mit Nassfutter und Trinkwasser ein Nachteil sein.
  • Mit einem Holzöl oder beispielsweise Bienenwachs machst du die Oberfläche zumindest wasserabweisend. Oder du greifst zu Lasur oder Lack.
  • Achte auf unbedenkliche Produkte, weil dein Hund die Oberflächen womöglich abschleckt.
  • Holz-Hundebars kannst du auch vorbehandelt kaufen oder in Farbe. Weiß und Schwarz sind häufiger am Markt zu finden.

Besonders naturnahe Hundebars sind uns im Katzen- und Hundeshop von Unique Dog aufgefallen. Hier findest du neben massiven Hundebars aus Holz mit stilvollem Emaille-Napf Modelle aus Holzreststücken, die in einer traditionellen Holzwerkstatt hergestellt werden. Geölte Eiche gibt diesen Produkten einen rustikalen Charme. Die Besonderheit: Die Hundebars haben nur einen Napf. Das ist insbesondere für Trinkstationen praktisch, die du beispielsweise in verschiedenen Räumen platzierst.

Bambus – ein schnellwachsender Rohstoff

Für Hundebars aus Bambus wird das Naturmaterial verholzender Gräser verarbeitet. Wichtig zu wissen: Bambus verträgt keine übermäßige Wärme beziehungsweise trockene Luft. Die Bambus-Hundebar sollte zum Beispiel nicht neben einem Holzofen stehen. Das Material kann ansonsten austrocken, spröde werden und sich verziehen. Viele schätzen Bambus für die elegante Optik sowie geschmeidige Haptik.

Gut zu wissen
Hundebars aus Holz oder Bambus sind nicht wetterfest und damit ungeeignet für den Garten. Für draußen sind rostfreie Metall-Hundebars und Kunststoff praktisch.

Metall – maximale Stabilität und Standfestigkeit nicht garantiert

Bei Hundebars aus Metall kommen häufig Edelstahl, Aluminium und Stahl zum Einsatz. Metall ist besonders langlebig, strapazierfähig und stabil.

  • Aluminium ist im Vergleich zu Stahl wesentlich leichter.
  • Das Eigengewicht von Stahl hat den Vorteil, dass es Hundebars Standsicherheit verleiht.
  • Allerdings nur, wenn es sich nicht um dünne und klapprige Metallgestelle handelt.
  • Zum Teil gibt es handgeschmiedete Hundebars aus Metall, die mit filigranen und minimalistischen Gestellen einer luftigen Einrichtung schmeicheln.

Bei Metallkonstruktionen mit Metallnäpfen solltest du auf Gummierungen oder ähnliches achten, welche verhindern, dass es beim Fressen deines Vierbeiners lautstark klappert.

Tipp
Hundebars aus Gusseisen sind besonders schwer und ideal für stürmische Vierbeiner. Gusseiserne Produkte sind beispielsweise im Dackeldesign bekannt.

Leichte Hundebars aus Kunststoff – ideal als Reise-Zubehör

Ist dir Holz zu pflegeintensiv und Metall zu schwer oder unflexibel, lohnt sich ein Blick auf Kunststoff-Hundebars. Online gibt es beispielsweise Produkte von Toozey (ABS-Kunststoff – Thermoplast) mit Höhenverstellung in verschiedenen Farben sowie alternative Plastikhundebars von Petgard.

  • Einige Hundebars aus Kunststoff sind geformt wie ein Art Tablett mit integrierten Wasser- und Futternäpfen sowie kleiner Rückwand. Bei diesen schalenförmigen Varianten brauchst du keine Unterlage.
  • Funktionale Lösungen für unterwegs kombinieren die Hundebar mit einer Futteraufbewahrung. Dabei lassen sich Boxen beispielsweise im unteren Bereich mit Trockenfutter füllen, während darüber die Näpfe hängen. Durch Klappverschlüsse wird die Hundebar-Box geöffnet.
  • Eine weitere Konstruktion besteht aus flexiblen Silikonmatten und darin eingelassenen Hundeschüsseln. Ein Verrutschen ist durch das Silikon nicht möglich. Entsprechende Modelle führt beispielsweise Pecute. Sie lassen sich platzsparend verstauen.
Hinweis
Weil sie leicht sind und oft flexibel im Packmaß, eignen sich ausgewählte Kunststoff-Hundebars perfekt für Reisen.

Hundebars aus Beton – auch mit Namen erhältlich

Du magst den Charakter von grauen Betonoberflächen? Dann wird eine Hundebar aus Beton deinem Geschmack gerecht. Für dieses Material haben sich einige kreative Menschen begeistert und formschöne Hundebars entwickelt. Als Beispiel dient die Marke Betolz, die kastenförmige Hundebars mit Namen in verschiedenen Größen aus Designbeton mit Porzellannäpfen fertigt. Dekorativ sind außerdem die Materialkombis von Mudeso – ebenfalls eine deutsche Manufaktur. Die Macher kombinieren eine massive Betonplatte mit einem Gestellt aus Eichenholz.

Achtung
Nicht alles, was wie Beton aussieht, ist auch Beton.

Napfmaterialien – Stahl, Keramik und Kunststoffe

Die integrierten Hundenäpfe bestehen meistens aus Edelstahl oder Keramik. Zur Kategorie Keramik zählt Porzellan. Aber auch Kunststoffnäpfe werden in Hundebars platziert. Die zentralen Materialeigenschaften:

Pro/Contra Edelstahl Keramik Kunststoff
Pro
  • Langlebig
  • Pflegeleicht
  • Robust
  • Bruchsicher
  • Schwer (wackelt weniger)
  • Nicht metallisch
  • Pflegeleicht
  • Verschiedene Designs möglich
  • Robust
  • Bruchsicher
  • Pflegeleicht
  • Farbauswahl
  • Leicht
Contra
  • Klappert (ohne Gummiringe)
  • Keine Designauswahl
  • Nicht bruchsicher
  • Kann Schadstoffe enthalten

Ein weiteres Napfmaterial ist Emaille. Emaille ist eine kratzfeste und extrem robuste Schutzschicht, womit diverse Trägermaterialien beschichtet werden und als Rostschutz zu dienen. Emaille-Hundenäpfe begeistern mit nostalgischer Optik und erlauben verschiedene Farben und Motive.

Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile
  • Fester Platz für Hundenäpfe
  • Schafft Ordnung
  • Dekorativ (diverse Designs)
  • Hundenäpfe werden fixiert und nicht mehr umgestoßen oder beim Fressen verschoben
  • Kann bei gesundheitlichen Beschwerden bzw. Handicaps körperliche Entlastung bringen durch erhöhte Fütterung (höhenverstellbare Hundebars)
  • Der Fußboden lässt sich meist einfacher reinigen
  • Lange Hundeohren bleiben eher sauber
  • Kann dem Schlingen entgegen wirken
  • Die Fresshöhe muss stimmen, um keine negativen Folgen für die Gesundheit zu riskieren
  • Erfordert Pflege für hygienische Bedingungen
  • Erhöhter Platzanspruch im Vergleich zum Fressnapf
  • Mit Personalisierung nicht einfach umzutauschen

Wichtige Kaufkriterien – Stabilität, Höhe und Fassungsvermögen

Möchtest du eine Hundebar kaufen, solltest du in erster Linie auf Stabilität, feuchtigkeitsresistente Materialien und pflegeleichte Hundenäpfe achten. Um dich selbst zu entlasten, sind klapperfreie Bauweisen ratsam. Insbesondere Metallnäpfe können nervtötend im Alltag sein, wenn sie sich in der Hundebar hin und her bewegen und dabei laute Geräusche verursachen. Alle wesentlichen Kaufkriterien:

Kriterium Hinweise
Art
  • Mit oder ohne Höhenverstellung
  • Mit oder ohne Rückwand
  • Geneigt oder gerade
  • Für zu Hause oder unterwegs
  • Für drinnen oder draußen
Maße / Fassungsvermögen
  • Passende Fütterungshöhe für deinen Vierbeiner
  • Entsprechend des Platzangebots in der Wohnung
  • Bedarfsgerechte Hundenäpfe (Volumen) für kleine, mittelgroße oder große Hunde
Aufbau
  • Standfest
  • Rutschfest
  • Kippsicher
  • Langlebig
  • Ohne Klappern
Material
  • Pflegeleicht
  • Feuchtigkeitsresistent
  • Ohne Schadstoffe (z. B. Weichmacher)
  • Ohne scharfe Kanten / spitze Teile
Ausstattung
  • Hundenäpfe aus Edelstahl, Emaille oder Keramik
  • Anti-Klapper-Ausrüstung (z. B. Gummierung bei Metall)
Besonderheiten
  • Personalisiert mit Namen / sonstiger Text
  • Ersatz-Hundenäpfe

Tipps zur Verwendung und Reinigung – Hygiene ist das A & O

Damit die Fütterung für dich und deinen Vierbeiner möglichst entspannt gelingt, darf die Hundebar weder rutschen noch kippen oder klappern. Gegen instabile Konstruktionen kannst du zwar nicht viel ausrichten, aber die Rutschhemmung ist nachträglich zu verbessern. Rutschfeste Napfunterlagen oder selbstklebende Antirutsch-Stopper für Möbel kannst du nachrüsten. Letztere klebst du einfach unter die Hundebar an die Auflageflächen.

Deine Hundebar klappert und nervt?

  • Probiere es mit Anschlagdämpfern und klebe diese dort an das Napfgestell, wo die Näpfe daran stoßen.
  • Diese kleinen Dämpfer bekommst du selbstklebend in vielen Baumärkten für wenig Geld.
  • Womöglich musst du mehrere davon platzieren, damit Ruhe einkehrt.
  • Auch ein selbstklebendes Schaumstoff- oder Silikonband schafft Abhilfe.
  • An die Näpfe solltest du dämpfende Elemente nicht kleben, weil sie beim Reinigen hinderlich sind.

Damit die Futter- und Wasserstelle für deine Fellnase hygienische Sauberkeit bietet, musst du sie regelmäßig reinigen. Je pflegeleichter die Hundebar, desto besser.

  • Die meisten Materialien kannst du mit einem milden Spülmittel und lauwarmem Wasser mit einem weichen Tuch oder Schwamm komfortabel sauber halten.
  • Danach trocken reiben und fertig.
  • Hochwertige Kunststoff-Hundebars dürfen sogar in die Spülmaschine.

Bei Holz oder Bambus ist mit Wasser Vorsicht geboten, weil das Naturmaterial bei dauerhafter Nässe aufquellen und schimmeln kann. Wichtig ist, dass du alles trocken hältst. Feuchtes Abwischen ist auch hier kein Problem.

Tipp
Hast du keine Lust die Fressnäpfe täglich von Hand zu reinigen, greif zu einer Hundebar mit spülmaschinenfesten Näpfen.

Beliebte Hersteller – Trixie, Navaris und Pecute

Hundebars bekommst du bei zahlreichen Herstellern, Marken und Händlern. Unter anderem werden die Produkte folgender Marken gern gekauft:

Hersteller Besonderheiten
Trixie
  • Heimtierzubehör-Marktführer in Europa
  • Große Design-, Material- und Größen-Auswahl
  • Doppelnapfständer
  • Aus Metall, Holz, Plastik
  • Mit Edelstahl-, Keramik und Kunststoffnäpfen
  • Runde oder eckige Näpfe
  • Solide Qualität
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Navaris
  • Marke der SellerX Commerce GmbH aus Berlin
  • Hundebars mit zwei und drei Näpfen
  • Nutzt Holz (z. B. Eiche), Metall, Bambus, Silikon
  • Keramiknäpfe, Edelstahlnäpfe
  • Höhenverstellbare Modelle
  • Edle Designs in zahlreichen Stilrichtungen
  • Zum Teil mit Antischling-Funktion
  • Verschiedene Farben
  • Eher für kleine Hunde
Pecute
  • US-amerikanisches Unternehmen
  • Hundebars aus Silikon, Bambus, Hartholz
  • Auch mit Antischlingnäpfen
  • Edelstahl- und Keramikschüsseln
  • Saubere Verarbeitung
  • Zeitlose Designs
  • Für kleine und große Hunde
  • Pflegeleicht

Weitere Hersteller und Marken:

  • Hunter
  • Mudeso
  • PetTec
  • Toozey
  • Inexterior
  • Archie & Oscar
  • SpunkyJunky
  • Pettom
  • VavoPaw
  • Laublust
  • Savic
  • Kerbls
  • Unique Dog
  • Iris Ohyama

FAQ – häufige Fragen zur Hundebar

Frage Antwort
Was kostet eine Hundebar? Die günstigsten Modelle starten bei etwa 15 bis 20 Euro. Für besonders exklusive Produkte kannst du weitaus mehr Geld ausgeben – mit langlebiger Qualität und stilvollem Design steigen die Kosten. Besonders hoch sind die Preise für personalisierte Produkte, da der Aufwand der Herstellung deutlich größer ist. Je nach Material, Arbeitsaufwand und Design sind dreistellige Anschaffungskosten möglich. Individualisierte Hundebars für große Hunde werden teilweise für mehr als 200 Euro verkauft.

Für Sparfüchse: Bei eBay Kleinanzeigen und Co. kannst du Hundebars gebraucht kaufen und deutlich sparen.

Wo ist das Zubehör erhältlich? Hundebars kaufst du vor Ort im Einzelhandel oder online. Händler für Haustierbedarf und Zoofachhandlungen wie Fressnapf oder Zooplus sind ebenso denkbare Anlaufstellen wie der Versandhändler Amazon, wo du viele Hersteller und Marken miteinander vergleichen kannst. Auch bei Dehner, Otto, Kaufland und Co. werden Hundebars der genannten Marken verkauft.

Wünschst du dir eine Hundebar mit Namen oder anderweitiger Personalisierung, bist du bei DIY-Marktplätzen wie Etsy gut aufgehoben. Aber auch ein direkter Besuch der Onlineshops von Manufakturen lohnt sich, um einen Eindruck zu gewinnen. Hier werden hölzerne Hundebars mit Gravur ausgestattet, Näpfe nach Kundenwunsch bedruckt oder recycelte Materialien wiederverwendet.

Kann ich eine Hundebar selber bauen? Mit etwas handwerklichem Geschick und soliden Materialien sowie Werkzeug kreierst du deine ganz individuelle Hundebar. Holz sowie Beton eignen sich sehr gut für eine DIY-Hundebar. Für Holz-Ausführungen in jeglichen Designvarianten gibt es viele Anleitungen. Ein formschönes Ergebnis für drei Hundenäpfe präsentiert dieses Erklärvideo:

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Eine einfachere Version aus Holz zum Selberbauen hier bei Purina.

Soll die Hundebar möglichst günstig werden, sind Paletten hilfreich. Die bekommst du kostenlos oder zumindest preiswert. Wie du eine kreative Futterstation für deinen Liebling baust, im Tutorial erklärt:

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Design-Tipp: Im Blog Grey Element haben wir eine Bauanleitung für eine Beton-Hundebar von einem ehemaligen Besitzer einer Betonmöbel-Manufaktur entdeckt.

Ist ein erhöhter Hundenapf gefährlich? Erhöhte Näpfe haben in der Vergangenheit viele Diskussionen ausgelöst. Während die einen behaupten, dass durch das Fressen aus einem erhöhten Hundenapf das Risiko für eine Magendrehung steigt, sind die anderen überzeugt, dass das Zubehör unverzichtbar für ältere und kranke Tiere mit Gelenkproblemen ist. Aber was stimmt?

Wir haben ein interessantes Video von einem Tierarzt gefunden, der sich genau dieser Frage gewidmet hat. Dabei geht er auf die Ergebnisse aus zwei Studien ein. Für die Untersuchungen wurden mehrere tausend Hunde über mehrere Jahre beobachtet. Dann wurde verglichen, ob und welche der Hunde unter einer Magendrehung litten.

Laut der ersten Studie gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Risiko für Magendrehungen und der Höhe des Napfes.

Das Risiko sei erhöht bei großen Hunden, die sich aus Hundenäpfen bis 30 Zentimeter Höhe ernährt haben.

Bei Riesen-Hunderassen soll das Risiko bei Hundenäpfen ab 30 Zentimeter erhöht sein.

Bevor du jetzt aber denkst, dass alles klar ist: Die zweite Studie kam zum gegenteiligen Ergebnis – demnach gibt es keinen Zusammenhang zwischen Magendrehung und Hundenapf-Höhe. Und jetzt? Dr. Karim Montasser rät zum klassischen Hundenapf auf Bodenhöhe und empfiehlt Hundebesitzern, dessen Vierbeiner Beschwerden haben, mit dem Tierarzt des Vertrauens den möglichen Bedarf für eine erhöhte Fütterung zu besprechen.

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Lassen sich die Näpfe austauschen? Geht dir ein Napf der Hundebar kaputt oder brauchst du Ersatz, um sie nicht ständig von Hand waschen zu müssen, kannst du alternative Produkte ergänzen. Wichtig ist der richtige Durchmesser. Je nach Beschaffenheit der Ränder kann es sein, dass die Fress- und Trinknäpfe nicht optimal passen. Wirf einen sorgfältigen Blick auf die Maße für passende Ersatznäpfe.
Gibt es Zubehör? Obwohl eine Hundebar mit ausreichend großen Futternäpfen verhindert, dass der Futterplatz stark verschmutzt, kann eine abwischbare Napfunterlage als Ergänzung Sinn machen. Gehört deine Fellnase zu den Schlabbermäulern, schonen die Unterlagen deinen Fußboden. Insbesondere auf Wasser reagieren einige Bodenbeläge wie Laminat sensibel. Silikonmatten oder Unterlagen aus anderen pflegeleichten Materialien beugen Schäden am Untergrund vor. Einige Hundebars werden im Set inklusive Napfmatte verkauft.

Kompatible Antischling-Einsätze kannst du bei manchen Hundebar-Herstellern kaufen beziehungsweise mitbestellen.

Weiterführende Links

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