Ruhige Hunderassen? Diese Hunde sind besonders gelassen

Fast jeder Hundefreund, der sich einen Vierbeiner anschaffen möchte, hätte am liebsten einen ruhigen Freund, der den Alltag nicht zu sehr durcheinanderbringt. Tatsächlich passen sich die meisten Hunde dem Rhythmus ihres Halters an. „Wie der Herr, so’s G’scher“, heißt es nicht umsonst. Prinzipiell kann jeder Hund zu einem ruhigen Hund erzogen werden. Ein paar Rassen haben die Coolness sozusagen im Blut. Wir stellen sie kurz vor.
Besonderheiten
  • Ziele für ruhige Hunde
  • Ausgeglichenes Gemüt, gute Sozialisierung
  • Wenig Aggression
  • Furchtlosigkeit
  • Sport nicht vernachlässigen!
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Ob ein Hund ruhig ist, hängt weniger von der Rasse und mehr von der Sozialisierung und den individuellen Eigenschaften ab. Auch bekannte „Kläfferrassen“ können sehr ruhige und ausgeglichene Hunde hervorbringen.
  • Auch ruhige Hunde brauchen Bewegung und Auslauf. Viele sportliche Rassen sind im Haus sehr ausgeglichen und geben im Freien dafür Vollgas – wenn man sie lässt.
  • Du möchtest einen ruhigen Hund aus einem Energiebündel machen? Viele Haushunde werden nervös, wenn sie nicht ausreichend sinnvolle Beschäftigung bekommen.

Wie erkennt man ruhige und unruhige Rassen?

Einigen Hunderassen haftet ein schlechter Ruf an: Pinscher, Shih Tzus, Chihuahuas und viele kleinere Hunde, die als Wachhunde gezüchtet wurden, neigen naturgemäß zum Kläffen. Andere Rassen wie American Pitbulls, Deutsche Schäferhunde und Bordeauxdoggen sind Schutzhunde, die Fremden häufig nicht trauen und aggressiv begegnen. Bei all diesen Verhaltensweisen, die wir bestimmten Rassen zuschreiben, handelt es sich eigentlich um Klischees, die zum Großteil haltungsbedingt sind. Wird ein Hund nicht erzogen, verlässt er sich auf seine Instinkte, die von Rasse zu Rasse (und von Hund zu Hund) unterschiedlich ausfallen können.

Hundetypen und ihre Eigenschaften

  • Jagd- und Arbeitshunde sind im Alltag sehr ruhig und ausgeglichen, wenn sie durch ihre Aufgaben richtig ausgelastet werden. Manchmal packt sie jedoch der unkontrollierte Jagdtrieb.
  • Hütehunde können sich zu ruhigen Beschützern oder zu Erziehungsfreaks entwickeln, die sogar Fahrräder und Autos „hüten“ und in die Schranken weisen wollen.
  • Wachhunde achten von Natur aus auf auffällige Vorkommnisse im Revier. Ein „Kläffer“ versucht meist nur, seine Aufgabe richtig zu erledigen. Schutzhunde sind selten laut, dafür aber sehr dominant.
  • Begleithunde möchten ihrem Halter um jeden Preis gefallen und passen sich gut an. Manche entwickeln sich jedoch zu spiel- und aufmerksamkeitssüchtigen Narzissten.

Auf den Halter kommt es an

Ob ein Hund zum nervösen Energiebündel oder zum ruhigen Bummeltyp entwickelt, hängt also hauptsächlich vom Halter ab. Natürlich sollte das Temperament der Rasse zum Temperament des Halters passen. Die ruhigsten Hunderassen lassen sich deshalb nicht generell unterteilen, sondern müssen bestimmten Haltertypen zugeschrieben werden. Hier findest Du die besten Kombinationen für ein ruhiges und entspanntes Hundeleben:

Ruhige Hunde für Familien

Einer der beliebtesten Familienhunde ist der Golden Retriever. Er gilt als ruhiger als der schwarze Labrador Retriever und sehnt sich nicht ganz so sehr nach Wasser. Die Hunde sind treu, sehr kinderlieb und im Haus absolut zufrieden mit Ruhe und der Gesellschaft ihrer Lieben. Kindern wird trotzdem sicher nicht langweilig mit ihrem Goldie: Sie lieben es zu spielen und können stundenlang Apportierspiele spielen.

Steckbrief zum Golden Retriever als Familienhund

Aspekt Details
Herkunft
  • Die Hunde wurden Mitte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien gezüchtet
  • Angeblich trägt die Rasse Gene von einem russischen Zirkushund mit welligem Haar, den Baron Dudley Marjoribanks mit dem Irish Red Setter, dem Labrador Retriever und dem Tweed Water Spaniel gekreuzt haben soll.
Geschichte
  • Golden Retriever wurden für die Entenjagd gezüchtet. Dabei lagen sie sehr lange ruhig neben ihrem Halter, bis dieser eine Ente schoss. Nach dem Schuss schnellten sie los, um das tote Tier zu apportieren.
  • Diese Ruhe und Zuverlässigkeit bringen sie auch als Familienhunde mit.
Maße und Äußeres
  • Es gibt drei Typen, die sich leicht unterscheiden: Amerikanische, Britische und Kanadische Golden Retriever
  • Alle Typen haben welliges, mittellanges Haar, das sehr dicht wächst und wasserabweisend ist.
  • Ausgewachsene Tiere sind 55 bis 61 cm groß (gemessen am Widerrist) und wiegen zwischen 25 und 35 Kilogramm.
Ähnliche ruhige Familienrassen
  • Labrador Retriever
  • Königspudel
  • Labradoodle (Mix aus Labrador Retriever und Pudel)
  • Bernhardiner
  • Neufundländer
  • Berner Sennenhund

Ruhige Hunde für Senioren

Ältere Menschen suchen häufig nach einem Begleiter, mit dem sie mithalten können. Wer zu Fuß eher langsam unterwegs ist oder nur kurze Strecken laufen kann, sollte seinem Hund Freilauf bieten können. Ein Garten oder eine nahegelegene Hundewiese sind Grundvoraussetzungen für junge und mittelalte Hunde. Begleithunde wie der Lhasa Apso, der „kleine Mensch“ und der noch kleinere Shih Tzu aus Tibet werden sehr häufig von Senioren gewählt. Ein Vorteil für Stadtbewohner: Mini-Rassen können problemlos getragen werden, sodass sie sich mit ihrem Sturkopf nur durchsetzen können, wenn sie ihren Halter erweichen. Auch gefährliche Situationen können durch einfaches Hochheben des Hundes abgewendet werden.

Steckbrief zum Lhasa Apso als Seniorenbegleiter

Aspekt Details
Herkunft
  • Die kleinen Plattschnauzen stammen aus den Klöstern Tibets und bewachten diese für Jahrhunderte.
Geschichte
  • Lhasa Apsos und Shih Tzus sind tibetanische Glückshunde, die in China lange nur als Geschenk von Mönchen erhältlich waren.
  • Sie teilen viele Eigenschaften mit Hütehunden und lieben bis heute lange Spaziergänge und sinnvolle Aufgaben.
Maße und Äußeres
  • Lhasa Apsos werden kaum je größer als 25 cm (Widerristhöhe)
  • Sie tragen langes Deckhaar am ganzen Körper, das weder rauh noch seidig ist und regelmäßig gekämmt werden muss.
  • Die Schnauze ist wie beim Shih Tzu leicht verkürzt
  • Sie kommen in allen Farben vor
Andere Kleinhunde für Senioren
  • Cavalier King Charles Spaniel
  • Kontinentaler Zwergspaniel (Papillon)
  • Shih Tzu
  • Havaneser
  • Malteser
  • Pekingese
  • Bichon Frisé

Ruhige Hunde für Singles und Paare

Schutz- und Wachhunde sind von Natur aus ruhig, solange sie nichts Auffälliges bemerken. Für Halter mit viel Platz, die einen Begleiter fürs Leben suchen, sind größere Hunderassen wie der Eurasier oder der Shiba Inu sinnvolle Begleiter. Die Hunde sind lernwillig und gehorsam, können sich aber stundenweise auch allein beschäftigen. Shibas können außerdem nicht bellen. Bei Aufregung geben sie den sogenannten Shiba Scream von sich. In kleinen, aufgeräumten Haushalten fühlen die außergewöhnlichen Hunde sich pudelwohl.

Steckbrief zum Shiba Inu als ruhiger Singlehund

Aspekt Details
Herkunft
  • Shibas gehören zu den ältesten Hunderassen der Welt („Urrassen“)
  • Sie stammen aus Japan und haben sich in tausenden Jahren kaum verändert
Geschichte
  • Genetisch ähneln Shibas dem Wolf mehr als andere heutige Hunderassen.
  • Sie sind in Japan weit verbreitet und wurden früher für alle Aufgaben in Häusern und Höfen eingesetzt.
Maße und Äußeres
  • Sie erreichen eine Widerristhöhe von 36 bis 40 cm
  • Ein typisches Merkmal sind die dreieckig geformten Augen
  • Ihr breiter Kopf und die Stehohren erinnern an deutsche Spitzhunde
  • Die Rute ist aufgerollt
  • Das Fell ist sesamfarben in verschiedenen Schattierungen
Ähnliche Rassen, die für Singles und Paare geeignet sind
  • Eurasier
  • Elo
  • Akita Inu
  • Deutsche Dogge
  • Chow Chow

Ruhige Hunde fürs Home Office

In modernen Büros sind Haustiere oft gern gesehen. Bürohunde verbessern das Arbeitsklima und lenken Mitarbeiter kaum ab, wenn sie sich tagsüber ruhig verhalten. Wer allein im Home Office arbeitet, der verbringt seine Pausen gern mit einem flauschigen Vierbeiner. Einige kleine Jagd- und Begleithunde wie die Französische Bulldogge oder der Beagle können problemlos in Wohungen und Büros gehalten werden, wenn sie tagsüber genügend Abwechslung und Auslauf bekommen. Als Meutehunde verstehen sie sich meist ausgezeichnet mit Artgenossen und freuen sich täglich auf ihre Kollegen im Büro.

Steckbrief zum Beagle als ruhiger Bürohund

Aspekt Details
Herkunft
  • Beagle wurden ursprünglich in Großbritannien für die Treibjagd von Wildschweinen, Füchsen und Kleinwild gezüchtet.
Geschichte
  • Die Meutehunde verfolgten Wildtiere in der Gruppe bis zur Ermüdung. Ihr Spürsinn ist bis heute ausgezeichnet.
  • Im Gegensatz zum nahe verwandten Foxhound jagten sie eigenständig und wurden in der Regel nicht zu Pferde begleitet.
Maße und Äußeres
  • Typisch ist das dreifarbige Fell mit großen Platten
  • Die langen Ohren hängen bis über das Kinn, die Lefzen hängen ebenfalls leicht herab.
  • Sie erreichen eine Widerristhöhe von 33 bis 40 cm
Ähnliche ruhige Hunde für Stadtbewohner
  • Französische Bulldogge (nur von verantwortungsvollen Züchtern)
  • Mops (auch hier unbedingt einen guten Züchter wählen!)
  • Welsh Corgi Pembroke (kurz Corgi)
  • Boston Terrier
  • Yorkshire Terrier
  • Chihuahua

Ruhig, aber nicht lethargisch: Rassen mit kurzen Schnauzen

Einige Doggen mit besonders kurzen Schnauzen neigen wegen ihres außergewöhnlichen Körperbaus zur Faulheit. Die Französische Bulldogge, der Mops und die Englische Bulldogge gelten als überzüchtet und können oft nicht mit ihren langschnäuzigen Artgenossen mithalten. Züchter sollten der Kurzatmigkeit solcher Rassen aktiv entgegenwirken und nur gesunde Tiere vermehren, die gut durchatmen können und Belastungen standhalten. Als verantwortungsvoller Halter solltest Du Qualzuchten nicht unterstützen und diese Hunderassen nur von erfahrenen und geprüften Züchtern kaufen, denen die Gesundzucht der Rassen am Herzen liegt.

Beispiele für Hunde mit sehr platten Schnauzen und Kurzatmigkeit

  • Bordeauxdogge
  • Französische Bulldogge
  • Englische Bulldogge
  • Mops
  • Bullmastiff
  • Boxer (bei schlechter Zucht)

So schonst Du kurzatmige Hunde

  • Hunde können sich nur durch Hecheln selbst abkühlen. Kurzatmige Rassen sind deshalb besonders anfällig bei heißen Temperaturen. Gehe im Sommer möglichst nur morgens und abends mit Deinem schnarchenden Freund Gassi.
  • Einem überhitzten Hund kannst Du mit einem Wasserbad, gefrorenen Snacks oder feuchten Handtüchern helfen, sich abzukühlen.
  • Kurzatmige Rassen können und sollten Sport treiben, um ihre Kondition zu stärken. Spätestens nach einer Stunde solltest Du Deinem Hund aber eine Pause gönnen.

Vom Welpen zum Senioren

Egal, für welche Hunderasse Du Dich entscheidest: Wenn Du Deinen Hund als Welpe vom Züchter kaufst, steckt er voller Energie und Tatendrang. Welpen sind kleine Wirbelwinde, die alles ausprobieren und die Welt erkunden wollen. Das ist auch gut so! Neugierde und etwas Hyperaktivität während der Wachzeiten sind zwei klare Zeichen dafür, dass mit Deinem Hundejungen alles in Ordnung ist. Junge Hunde benötigen aber auch viel Schlaf: Bis zu 22 Stunden am Tag verbringt ein heranwachsender Hund mit Schlafen. Im Alter ist es etwas anders: Ältere Hunde haben weniger Elan und sind nicht so begeisterungsfähig wie ihre jungen Artgenossen, ergo sind sie automatisch ruhiger und dösen sich manchmal durch den ganzen Tag.

Alterstabelle: Wie viel Schlaf braucht ein Hund?

Alter Schlaf
Welpen
  • Bis zum Alter von 3 bis 6 Monaten möchten Welpen im Grunde nur schlafen, fressen und ihr Geschäft machen. Es ist wichtig, dass sie in dieser Zeit Ruhephasen bekommen, weil sie nicht selbst auf ihre Bedürfnisse achten, sondern sich stets dem Rudel anpassen.
  • Die kleinen Racker spielen bis zur totalen Erschöpfung, wenn sie dazu angeregt werden. Maximal zwei Stunden Aktivität am Tag sind für junge Welpen vollkommen ausreichend.
Junghunde und Erwachsene
  • Junge Erwachsene ab 9 Monaten kommen mit weniger Schlaf aus und können sich dem Rhythmus ihrer Halter gut anpassen.
  • Ruhephasen müssen keine Tiefschlafphasen sein. Hunden reichen 5 bis 8 Stunden Tiefschlaf pro Tag, den Rest ihrer Ruhezeit verbringen sie mit Dösen.
Senioren
  • Alte und kranke Hunde verbringen die meiste Zeit des Tages mit Ausruhen. Dabei liegen sie meist mit geöffneten Augen an einem bequemen Platz und beobachten die Umgebung.
  • Für ausgewachsene Hunde ist es ganz normal, 16 bis 20 Stunden am Tag mit Ausruhen zu verbringen. Kleine Hunde benötigen in der Regel etwas weniger Ruhe als große Rassen.

Welche Rolle spielt die Sozialisierung?

Der wichtigste Punkt bei der Erziehung eines ruhigen Hundes ist die Sozialisierung. Unbekanntes, Neues und Außergewöhnliches macht jeden Hund nervös. Manche reagieren spielerisch, andere eher ängstlich und wieder andere bellen instinktiv, wenn sie etwas wahrnehmen, was sie für ungewöhnlich halten. Damit Dein Hund sich im Alltag ruhig verhält, muss er also lernen, welche Reize normal sind. Das klappt am besten, wenn er so früh wie möglich (zwischen der 4. und der 12. Lebenswoche) an alltägliche Reize gewöhnt wird. Auch im Erwachsenenalter ist eine Sozialisierung möglich. Die Erfahrungen, die ein Hund während der sogenannten Prägungsphase macht, sind aber für sein gesamtes Leben entscheidend. Je mehr Gewöhnung stattfindet, desto ruhiger wird der Hund sich bei neuen Erfahrungen verhalten.

Dieses Video zeigt, wie Du einen aufgeregten Hund zur Ruhe bringst:

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Diese Dinge sollten Hunde während der Prägungsphase kennenlernen

  • Menschen: Hausbewohner, Nachbarn, Passanten, Tierärzte, Mitfahrer in öffentlichen Verkehrsmitteln und Postboten sollten für Deinen Hund ganz normal sein.
  • Geräusche: Haustür und Telefon, herunterfallende Töpfe, Waschmaschinengeräusche, eventuell sogar Feuermelder, Straßenlärm bei geöffnetem und geschlossenem Fenster und Sirenen von Krankenwagen oder Feuerwehr versetzen einen gut sozialisierten Hund nicht in Panik.
  • Tiere: Für jeden Hund sollte es normal sein, hin und wieder auf Artgenossen zu treffen. Soll er als Erwachsener mit tierischen Mitbewohnern wie Katzen, Vögeln oder Kleintieren zurechtkommen, sollte er diese schon im Welpenalter kennenlernen.
  • Rituale und Pflegemaßnahmen: Langhaarige Hunderassen müssen regelmäßig gekämmt werden. Auch wenn sie als Welpen noch kurzes Fell haben, sollten sie ihre Bürste so früh wie möglich kennenlernen. Auch das Baden, Duschen, Zähneputzen oder Besuche beim Hundefriseur müssen trainiert werden.
  • Auch ängstliche Hunde (zum Beispiel Adoptivhunde aus dem Tierheim) können all diese Dinge lernen. Haben sie ihre Prägungsphase bereits hinter sich, ist dafür aber viel Training nötig.

Hilfreiche Videos zum Thema ruhige Hunderassen

Die fünf besten Rassen für Anfänger:

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Dieses Video zeigt über 9 Stunden lang Entspannungsmusik für Hunde:

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Hundetraining: Ruhige Hunde durch ruhiges Ich:

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FAQ – Weitere häufig gestellte Fragen

Frage Antwort
Wie kann ich einen unruhigen Hund trainieren? Neigt Dein Hund zu Nervosität und regt sich in ganz normalen Situationen auf, solltest Du einen professionellen Hundetrainer zu Rate ziehen. Für Ängstlichkeit sollten Hunde niemals bestraft werden! Wenn Dein Hund ruhig bleiben soll, musst Du selbst ruhig bleiben.
Welche Rassen gelten als besonders unruhig? Pinscher und kleine Terrier sind sehr aktive Hunde mit niedriger Reizschwelle. Natürlich gibt es auch unter diesen Rassen sehr ruhige Individuen, auf die diese Beschreibung nicht zutrifft.
Wie muss ein Ruheplatz für einen Hund gestaltet sein? Hunde brauchen Rückzugsorte in ruhiger und sicherer Umgebung. Sie wollen außerdem immer in der Nähe ihres Rudels schlafen. Wandern die Augen oder die Ohren beim Liegen ständig hin und her, ist es wahrscheinlich zu unruhig für Deinen Hund und er kann nicht richtig entspannen.

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