In Deutschland werden Elos erst seit den 1980ern gezüchtet – die neue Moderasse ähnelt in der Glatthaar-Variante dem Eurasier, ist aber deutlich besser als Familienhund geeignet. Bei der Zuchtauswahl steht das freundliche Wesen der Tiere im Vordergrund. Warum die Marke Elo so beliebt ist und wie diese freundlichen Familienbegleiter entstanden sind, erfährst Du hier.
Obwohl sie sehr kurze Beine haben wie unsere heimischen Dackel, gehören die Drever zu den Laufhunden und Hirschjägern. Sie verfolgen Wildtiere über weite Strecken, bis diese erschöpft sind. Hierzulande ist die Schwedische Dachsbracke nicht sehr verbreitet, ein paar Züchter widmen sich aber doch der Zucht der treuen Jagd- und Spürhunde. Als Begleithunde werden sie selten gehalten, der Einsatz als Gesellschaftshund ist aber nicht unmöglich.
Deutsche Wachtelhunde sind hierzulande recht häufig anzutreffen, im Ausland gelten sie als wertvolle Raritäten. Beispielsweise gibt es in den USA nur etwa 100 Exemplare der Rasse, die unter Jägern und Förstern sehr gefragt ist. Sie sollten bei Hobby- oder Berufsjägern leben, fügen sich nach getaner Arbeit aber wunderbar ins Familienleben ein.
Der Dandie Dinmont Terrier sieht mit etwas Fantasie aus wie Albert Einstein als Hund: Mit seinem wuscheligen Kopf und dem Schnauzbart wirkt der niedrigläufige Terrier wie ein Schoßhündchen, tatsächlich ist er aber ein mutiger Jagdhund, der furchtlos in Fuchs- und Dachsbauten läuft. Dandie Dinmonts sehen nicht nur aus wie kleine Denker, sondern sind auch sehr intelligent und wägen Dinge vor jeder Entscheidung ab.
Bis in die 1950er Jahre gab es den Cursinu nur auf der französischen Insel Korsika vor der Küste Italiens. Die Korsen nutzten ihre Hunde zur Jagd, zum Hüten von Vieh und zur Verteidigung von Haus und Hof, da die Insel seit jeher ein leichtes Ziel für Seeräuber und politische Auseinandersetzungen war. In Deutschland sind kaum Halter zu finden, da der Cursinu kein Begleithund, sondern ein reiner Arbeitshund ist.
Collies kennt jedes Kind: Obwohl es Langhaar- und Kurzhaar Collies gibt, sowie verschiedene Landschläge, die sich zu eigenständigen Rassen entwickelt haben, denkt jeder beim Collie an die langhaarige „Lassie“ Form. Die Hunde genießen zu Recht einen guten Ruf als Arbeitstiere und Familienbegleiter. Wir schauen uns an, was einen echten Collie ausmacht und worauf beim Welpenkauf zu achten ist.
Chow-Chows gehören zu den ältesten Hunderassen und wurden in China schon im 11. Jahrhundert vor Christus in ihrer heutigen Form gehalten. Es wird vermutet, dass alle europäischen Spitzrassen ursprünglich vom chinesischen „Löwenhund“ (shīziquǎn) abstammen. Hier erfährst Du, warum der Chow-Chow nichts für Anfänger ist und welche Besonderheiten so ein Welpe mit sich bringt.
Chinese Crested Hunde sind hierzulande selten anzutreffen. Die haarlose Variante mit Schopf und Socken erregt auf der Straße fraglos viel Aufmerksamkeit. Ihre außergewöhnliche Frisur wird nicht geschoren, sondern wächst von Natur aus nur an den Läufen und am Kopf. Wegen ihres flauschigen Fells werden die behaarten Schopfhunde Powder Puff genannt. Alle Vorzüge und Probleme des freundlichen Winzlings fassen wir für Dich zusammen:
Schon lange vor der modernen Rassezucht wurden Chart Polski Hunde in ihrer heutigen Form an polnischen Höfen gehalten. Die Jagdhunde mit langer Tradition sind robuster und furchtloser als andere Windhundrassen und kommen in allen Farben vor. Nicht jeder Haushalt ist für die Haltung von so einem polnischen Riesen geeignet, der bis zu 80 cm am Widerrist misst und dabei selten mehr als 32 Kilogramm wiegt.
Schweizer Bernhardiner gehören zu den bekanntesten Hunderassen in Europa und den Vereinigten Staaten. Die sanften Dickköpfe sind als Rettungshunde bekannt und werden häufig mit typischem Brandy-Fässchen um den Hals dargestellt. Als Familienhunde sind sie seit den 1990ern beliebt, nicht zuletzt durch die Darstellung eines Bernhardiners im Familienfilm Ein Hund namens Beethoven.