Grönlandhunde gehören zu den arktischen Rassen, die ursprünglich aus dem Norden Asiens stammen und sich von dort über die Beringstraße über den amerikanischen Kontinent und Grönland ausbreiteten. Der starke Schlittenhund arbeitet in seiner Heimat nur im Winter und spart in den Sommermonaten Energie – schaffst Du Dir einen Welpen an, wirst Du also unweigerlich zum Wintersportler.
Zu den Griffons gehören verschiedene eng verwandte Rassen mit Schnauzbart, die für unterschiedliche Aufgaben in der Jagd eingesetzt werden. Unter ihnen gibt es Schweißhundrassen und Vorstehhunde in allen Größen. Drei belgische Griffonrassen sind besonders klein und erfreuen ihre Halter als reine Begleithunde. Wir schauen uns die Zwerge genauer an:
Als klassischer Vorstehhund ist der Epagneul Breton hierzulande seltener anzutreffen als klassische Hof- und Begleithunde, trotzdem hat fast jeder schon einmal einen Vertreter der Rasse gesehen. Im englischsprachigen Raum ist er als Brittany bekannt und gehört zu den 30 beliebtesten Hunderassen in den USA. Auch in seiner Heimat Frankreich erfreut sich der Breton bis heute größter Beliebtheit, obwohl er hohe Ansprüche hat.
Chihuahuas sind die kleinsten Hunde der Welt. Seit It-Girl Paris Hilton ihre Tinkabell in den frühen 2000ern im TV populär gemacht hat, kennt die „Handtaschenhündchen“ wirklich jeder. Wie ein Spielzeug sollten verantwortungsvolle Halter ihre Hunde aber nicht behandeln! Was die feisten Zwerge drauf haben und wie Du Welpen hundefreundlich auswählst, erfährst Du im Ratgeber:
Der Bullterrier ist ein traditioneller Kampfhund, der bis heute schlecht mit Hunden, dafür umso besser mit Menschen zurechtkommt. Es gibt Bullys in zwei Größen, von denen die größere Variante als gefährlich angesehen wird. Da die Zucht und die Haltung in den meisten Bundesländern bewilligungspflichtig ist, wählen viele Halter den Mini Bullterier, der nicht als Listenhund geführt wird. Wir prüfen die Familientauglichkeit der Vierbeiner:
Im berühmten französischen Drama Der Hund des Aubry sorgt ein Briard für Gerechtigkeit und überführt einen Mörder. Bis heute sind die Hunde treue Helfer in vielen verschiedenen Bereichen. Als reine Begleithunde fühlen sie sich unterfordert, deshalb sollte jedem der edlen Hunde auch eine edle Aufgabe zukommen, die er mit Sicherheit bravourös meistern wird. Was die Rasse kann, erfährst Du im kurzen Ratgeber:
Kleine Bichons sind dafür geschaffen, ihre Besitzer überall hin zu begleiten und zu erfreuen. Diesen Job erfüllt der Bichon Frisé ganz hervorragend, dessen Name übersetzt so viel wie gekräuselter Schoßhund heißt. Die Rasse wird häufig für Ersthalter empfohlen, da die kleinen Fellnasen Erziehungsfehler verzeihen und für ihre Geduld bekannt sind.
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist fraglos sehr eng mit dem Deutschen Schäferhund verwandt, wird seit den 1970ern aber gezielt gezüchtet und inzwischen auch als eigenständige Rasse anerkannt. Die Geschichte der Schäferhunde ist eng mit der des Blanc Suisse verknüpft: Wie aus „kranken“ Welpen eine gesunde neue Rasse entstand, beleuchten wir in der Rassebeschreibung etwas näher.
Basset Hounds wurden nach ihren kurzen Läufen benannt (französisch bas = „niedrig“). Ihr außergewöhnlich gestreckter Körperbau und das einzigartige Hängegesicht machen sie zu beliebten Werbe- und Cartoonfiguren. So ein Meutehund ist selten allein anzutreffen und liebt das Getümmel in der Familie. Wir zeigen, was den ruhigen Stöberhund ausmacht und wie man ihn artgerecht hält.
In seiner afrikanischen Heimat rund um die sogenannte Sahelzone zwischen der Sahara und den Savannengebieten am Äquator wird der Azawakh einfach „Hund“ genannt, da in vielen Regionen nur diese Rasse verbreitet ist. Sie sind bis heute treue Begleiter von Nomadenstämmen und kommen in jeder Siedlung und in jedem Dorf vor. Nur wenige deutsche Züchter widmen sich der Rasse, hierzulande ist es aber nicht unmöglich, einen Welpen zu kaufen.