In seiner Heimat Slawonien im Osten Kroatiens ist der Hrvatski ovčar weit verbreitet, hierzulande sieht man ihn selten. Der kroatische Schäferhund zeichnet sich durch sein schwarzes Fell aus, das wellig oder gelockt ist und an das eines schwarzen Schafes erinnert. Als Begleithund und Hüter des Hauses ist der Hrvatski ovčar ebenso geeignet wie zum Hüten von Schafen, Kühen und anderen Herdentieren. Hier erfährst Du alles Wissenswerte über die dynamische Hunderasse.
Der slowenische Kraški ovčar gehört zusammen mit dem Šarplaninac zu den Illyrischen Schäferhunden, die seit Jahrhunderten Weidenvieh nahe der heutigen Grenze zu Italien beschützen und dort noch heute häufig als Hofhunde gehalten werden. Die Hunde sind ausgesprochen wachsam, aber nicht bissig, weshalb sie in Mitteleuropa und den USA gern als Familienhunde gehalten werden. Ob der Kraški ovčar für Dich geeignet ist, erfährst Du hier:
Golden Retriever sind in Deutschland klassische Familienhunde und in fast jedem Park anzutreffen. Die sanftmütigen Hunde sind eng mit den neufundländischen Labrador Retrievern verwandt und lieben genau wie ihre Vorfahren Wasser in allen Formen. Suchst Du einen wetterbeständigen Hund für lange Spaziergänge im Freien, kannst Du hier alles Wissenswerte über die ausgeglichenen Retriever erfahren.
Ein Spitz für die Jagd – der Finnische Spitz ist der Nationalhund Finnlands. Anders als seine nahen europäischen Verwandten wird er in Finnland seit jeher nicht nur als Wachhund, sondern auch für die Jagd eingesetzt. Der Finnische Spitz ist bekannt für sein ausdauerndes und lautes Bellen, das dazu dient, Wildtiere anzuzeigen und zu hetzen. Ob er sich trotzdem als Familien- und Begleithund eignet, erfährst Du in unserer Übersicht.
Chesapeake Bay Retriever werden seit dem 19. Jahrhundert in ihrer namensgebenden Heimatregion gezüchtet. Sie sind widerstandsfähige Eistaucher und werden in den USA hauptsächlich zur Enten- und Gänsejagd verwendet. Auch als K-9 Diensthunde werden sie eingesetzt. Interessierst Du Dich für die Hunde mit dem außergewöhnlich robusten Fell, erfahre in unserer Übersicht alles Wissenswerte über die in Europa eher selten vorkommende Hunderasse.
Der Broholmer ist ein ausgeglichener und ruhiger Wach- und Haushund aus Dänemark, der früher vor allem adelige Leute begleitete. Er ist ein typischer Molosser mit doggenartigem Gesicht und viel Körpermasse. Trotz seiner Aufgabe als Wachhund ist er nicht aggressiv und leicht zu erziehen. Wie Du den bis zu 75 Kilogramm schweren Broholmer zum umgänglichen Begleithund erziehst, erfährst Du in einer kurzen Übersicht zum „großen Dänen“.
Für den Border Collie ist nichts wichtiger als die ihm zugeteilte Aufgabe im Haus, auf dem Hof oder auf dem Feld. Die Hunde wurden bis ins 20. Jahrhundert ausschließlich hinsichtlich ihrer Fähigkeiten als Hütehunde für die Zucht ausgewählt und bringen deshalb einen großen natürlihen Arbeitswillen mit. Möchtest Du einen Collie-Welpen zum gehorsamen Helfer und Begleiter im Haus erziehen, beachte folgende Tipps und Informationen:
Beagle-Harrier sind – wie der Name bereits andeutet – aus Kreuzungen zwischen Beagle und Harrier entstanden. Sie sind fast nur in ihrem Heimatland Frankreich zu finden und gelten auch dort eher als selten. Die Jagd- und Laufhunde sind größer als Beagle, dafür aber etwas belastbarer als Harrier. Sie eignen sich für die Kleinwildjagd zu Pferde und werden fast ausschließlich als Arbeitshunde in Jagdmeuten verwendet.
Basenjis sind in ihrer afrikanischen Heimat unter dem Namen m’bwa m’kube b’bwa wamwitu bekannt, was übersetzt so viel wie „Auf-und-ab-springender-Hund“ bedeutet (the jumping-up-and-down dog). Die aktiven Jagdhunde sind echte Alleskönner und handeln sehr autonom. Ihre Geschichte geht bis ins Alte Ägypten zurück; außerhalb Afrikas sind sie erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt. Hier erfährst Du alles über die soundless dogs.
Woher der Affenpischer seinen Namen hat, wird beim ersten Blick in sein rundes Gesicht deutlich: Die Hunderasse ist an ihrer affenartigen Gesichtsbehaarung leicht zu erkennen. In Deutschland ist die Hunderasse schon seit dem Mittelalter verbreitet, wobei heutzutage deutlich weniger Farbschläge vorkommen als beim ursprünglichen Affenpinscher. Möchtest Du Dir eines dieser temperamentvollen Fellbündel adoptieren, wirf einen Blick in unsere kurze Übersicht zur Hunderasse: