Dalmatiner – Weltbekannt für ihr Lächeln und ihr Selbstbewusstsein

Dalmatiner 01 Dalmatiner erfreuen sich nicht erst seit ihrem filmischen Disney-Erfolg weltweit größter Beliebtheit. Die „“lächelnden““ Hunde sind als Begleit- und als Diensthunde gefragt und werden wegen ihres einzigartigen Fells überall auf der Welt sofort erkannt. Ihr großes Selbstbewusstsein kann einschüchternd auf unerfahrene Halter wirken – wie Du Deinem Dalmatiner freundlich, aber bestimmt zeigst, wer Zuhause das Sagen hat, erfährst Du hier.
Besonderheiten
  • Sie können lächeln
  • Fähige Rettungshunde
  • Furchtlose Beschützer
  • Schier endlose Ausdauer
  • Neigen zu Dominanzverhalten

Rasseportrait: Dalmatiner

Herkunft Kroatien
Klassifikation Diensthund, Rettungshund, Wachhund, Begleithund
Größe Durchschnittliche Widerristhöhe bei Rüden 56 – 62 cm, bei Hündinnen 54 – 60 cm
Gewicht Zwischen 27 und 32 Kilogramm, Rüden sind deutlich kräftiger als Hündinnen.
Körperbau Schlank, hochbeinig, muskulös, wohlproportioniert
Augen Oval und dunkel
Ohren Schwarz oder braun getupfte Schlappohren
Fell & Farbe Kurzes Fell mit braunen oder schwarzen Tupfen. Selten gelbe, blaue oder gestromte Tupfen, blaue Augen oder Lohabzeichen
Besonderheiten Weltberühmt durch Film und Fernsehen
Charakter Lernfähig, aufmerksam, anhänglich, selbstbewusst
Pflege Auf purinarme Ernährung achten
Gesundheit Häufig auftretende Taubheit, Dalmatiner-Leukodystrophie (Sehstörungen, Koordinationsschwierigkeiten), Dalmatiner-Syndrom (Bildung von Harnsteinen)
Zucht Weit verbreitet in ganz Europa

Das Erscheinungsbild des Dalmatiners: Gepunktete Bracke mit Marathonläufer-Qualitäten

Kurzes und glatt anliegendes Fell mit klar abgegrenzten dunklen Tupfen ist das markanteste Erkennungsmerkmal des Dalmatiners. Rüden erreichen idealerweise eine Widerristhöhe von 56 bis 62 cm, Hündinnen sind deutlich schlanker gebaut und werden 54 bis 60 cm groß. Rüden erreichen ein Gewicht zwischen 27 und 32 Kilogramm, Hündinnen wiegen maximal 29 Kilogramm. Wie alle Brackenhunde ist der Dalmatiner wohlproportioniert und athletisch, Kopf und Hals sind im Verhältnis zum Körper ziemlich lang.

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Der Dalmatiner vom Kopf bis zur Rute

  • Der Kopf ist lang, relativ flach und zwischen den Ohren am breitesten. Die Stirn verläuft flach und der Nasenstopp wird nur angedeutet, ähnlich wie bei Retrievern und Dobermännern.
  • Die ovalförmigen Augen sind bei den meisten Hunden schwarz oder dunkelbraun umrandet (je nach Fellfärbung). Hunde mit blauer Iris kommen zwar vor, sie neigen jedoch stärker zur Taubheit und dürfen deshalb nicht für die Zucht verwendet werden.
  • Dreieckige Schlappohren setzen weit oben am Kopf an und hängen seitlich bis zu den Wangen herunter. Die Spitzen sind abgerundet und sehr dünn. Schwarze oder braune Tupfen verdichten sich an den Ohren bei vielen Hunden zu schwarzen Flächen, die jedoch nie das ganze Ohr umfassen.
  • Der lange Hals geht in eine kräftige Brust und gerade Schultern über. Die untere Profillinie am Bauch ist nur leicht aufgezogen, die Kruppe fällt zur Hüfte hin kaum ab.
  • Die Vorderläufe sind gerade, die Hinterläufe an Sprunggelenken und Knien leicht angewinkelt.
  • Auch die dünne Säbelrute weist bei den meisten Hunden dunkle Tupfen auf. Das Haar liegt kurz und dicht an.

Farben beim Dalmatiner: Je symmetrischer die Tupfen, desto schöner der Hund

  • Die Grundfarbe ist immer reinweiß. Braun und schwarz getupfte sind in der Zucht erwünscht. Selten kommen auch gelbe, bläuliche oder gestromte Tupfen bei Welpen vor.
  • Die Tupfen sind rund, grenzen sich klar von der Grundfarbe ab und überlappen sich nur auf den Ohren.
  • Braune Dalmatiner haben kleinere Tupfen und hellbraune Augen.
  • Bei schwarz getupften Dalmatinern sind die Tupfen etwas größer (Durchmesser circa 3 cm).
  • Sehr selten kommen Langhaar-Dalmatiner vor, deren Fell flauschiger und weicher ist als bei ihren Artgenossen. An den Ohren und an der Unterseite der Rute wachsen feine Fahnen.
  • Auch sehr selten sind Tricolor-Dalmatiner mit hellbrauner Lohfärbung am Hals, an den Augenbrauen und an den Pfoten.

Der Dalmatiner als Stammvater für gepunktete Rassen

  • Zur Erweiterung des Genpools vieler moderner Rassen wurden Dalmatiner häufig eingekreuzt (zum Beispiel beim Elo).
  • Designer Dogs sind ein moderner Trend aus den Vereinigten Staaten. Dalmatiner werden gezielt mit anderen Rassen gekreuzt, um interessante Fellfärbungen und positive Eigenschaften zu verstärken.

Prominente Beispiele für Dalmatiner-Mischlinge:

  • Pitmation (Mutter Pitbull)
  • Dachmation (Vater Dackel)
  • Dalcorgi (Vater Corgi)
  • Pugmatian (Vater Mops)
  • American Dalmatian (Mutter American Bulldog)
  • Dalfoundland (Mutter Neufundländer)

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Theorien zur Herkunft des Dalmatiners

  • Getüpfelte Hunde mit einem dalmatinerähnlichen Körperbau wurden bereits im alten Ägypten auf Gräbern dargestellt. Auch in Griechenland finden sich Belege für getüpfelte Stallhunde, die meist zusammen mit Pferden abgebildet wurden.
  • Erste Aufzeichnungen und Abbildungen des Dalmatiners stammen aus Kroatien (16. Jahrhunndert, Region Dalmatien).
  • Schriftlich belegt ist, dass die Hunde kroatische Händler und Seefahrer bis nach Indien begleiteten und während der Kolonialzeit ihren Weg nach Großbritannien fanden.
  • Die Reinzucht der Hunde begann im 19. Jahrhundert in England.

Verwandtschaft mit anderen Hunderassen

Gentests belegen eine enge Verwandtschaft des Dalmatiners mit der Istrianer Bracke aus Kroatien. Der Dalmatiner, wie wir ihn heute kennen, scheint seine Wurzeln also tatsächlich in Mitteleuropa zu haben, wo verschieden gebaute Bracken mit unterschiedlichen Farbschlägen Händler und Reiter begleiteten. Mitteleuropäische Bracken gelten außerdem als Vorfahren des englischen Greyhounds, dessen enge Verwandtschaft zum Dalmatiner ebenfalls belegt werden konnte. Auch der Pointer hat ähnliche Wurzeln und teilt gemeinsame Vorfahren mit dem Dalmatiner.

Einsatzgebiete des Dalmatiners im Laufe der Geschichte

  • Bis ins 17. Jahrhundert dienten sie als Jagd- und Wachhunde.
  • In Frankreich und England wurden sie als Luxushunde betrachtet und waren beim Adel sehr beliebt.
  • Im 17. und 18. Jahrhundert wurden sie als Kutschenhunde eingesetzt, die Ungeziefer und Diebe fernhielten.
  • Die New Yorker Polizei machte den Dalmatiner international als Rettungshund bekannt.

Das Temperament des Dalmatiners: Lerne seine speziellen Eigenheiten kennen

Neben ihrem (mehr oder weniger) charmanten Lächeln zeigen Dalmatiner einige rassetypische Eigenheiten, die bei Hunden anderer Rassen nur äußerst selten beobachtet werden. Sie sind temperamentvoll und leicht zu trainieren – weil sie schafsinnige Beobachter sind, ist Genauigkeit und gutes Timing bei der Erziehung sehr wichtig. Ein Dalmatiner möchte täglich exakt zur selben Zeit Futter bekommen und wendet Verhalten, das einmal zum Erfolg geführt hat, immer wieder an.

Diese Eigenschaften könnte Dein Dalmatiner mitbringen

  • An Regentagen verkürzen die Hunde ihre Spazierrunden gern oder lassen sie, wenn möglich, ganz ausfallen.
  • Bei sonnigem Wetter blühen sie dagegen richtig auf. Auch einen Sprung ins kühle Wasser scheuen die vielseitigen Hunde bei gutem Wetter nicht.
  • Sie teilen ihre Gefühle offen mit und kommunizieren mit verschiedensten Geräuschen und Gesten, die manchmal recht merkwürdig auf Menschen wirken (zum Beispiel das verlegene Lächeln zur Beschwichtigung).
  • Ähnlich wie Katzen wählen Dalmatiner häufig ungewöhnliche Plätze und Liegepositionen zum Ausruhen und Strecken. Was die Hunde als bequem wahrnehmen, sieht für Menschen manchmal gequetscht und krumm aus, was nicht selten für Lacher sorgt.
  • Selbst dominante Rüden sind im Umgang mit Kindern und sehr jungen Hunden meist überaus nachsichtig.
  • Dalmatiner sind als Diensthunde geeignet, lieben auf der anderen Seite aber auch den engen Kontakt zur Familie und sind sehr schmusebedürftig, manchmal wie Schoßhunde.
  • Der Hunderasse wird eine gute Kommunikationsfähigkeit mit Pferden nachgesagt. Sie können Gesten von Pferden deuten und angepasst darauf reagieren.

Das steckt hinter dem Lächeln des Dalmatiners

Dalmatiner haben sich vom Menschen das „Lächeln“ abgeschaut und ziehen ihre Mundwinkel und Lefzen auf eigentümliche Weise hoch, wenn sie Freude ausdrücken oder andere beschwichtigen wollen. Gepaart mit ihrer gewitzten Art entstehen so manchmal einmalig komische Situationen: Liegt etwas Leckeres auf dem Tisch und Du drehst Dich kurz um, findest Du im nächsten Augenblick vielleicht nur Deinen Hund mit verschmitztem Lächeln vor. Insbesondere das beschwichtigende Lächeln sieht dabei hin und wieder eher wie aggressives Zähnefletschenaus, lässt sich anhand der Körperhaltung und der Situation aber meist klar von diesem unterscheiden.

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Für welche Halter sind Dalmatiner geeignet?

Die Allround-Talente können auf dem Land und in der Stadt gehalten werden – wohnst Du in einer Großstadt, suche vor der Anschaffung eines Dalmatiner-Welpens nach passenden Routen und freien Flächen, auf denen Dein Hund sich frei bewegen kann. Dalmatiner sind relativ anspruchsvoll und passen sich dem Alltag ihres Halters nur bedingt an. Als Begleiter für ältere Menschen und „Couchpotatoes“ sind sie wegen ihres hohen Bewegungsdrangs eher ungeeignet. Werden sie in der Familie gehalten, sind sie sanft gegenüber Kindern, verbringen ihre Zeit aber lieber mit aktiven Erwachsenen, die ihnen artgerechte Beschäftigung und sinnvolle Aufgaben bieten.

Erziehung und Haltung: Auf Genauigkeit kommt es an

Verschiedene Regionen setzen Dalmatiner traditionell für unterschiedliche Zwecke ein: Im Vatikan und in Frankreich begleiteten die stolzen Wachhunde Kutschen und bewachten reiche Villen, in den USA waren sie im 19. Jahrhundert als Feuerwehrhunde im Einsatz und in Kroatien begleiteten sie meist Kutscher und Händler auf langen Fahrten. Auch als Jagd- und Schutzhunde wurden sie in der Vergangenheit erfolgreich ausgebildet. Mit der richtigen Erziehung können die Hunde also fast jede Aufgabe ausdauernd bewältigen. 

Hundeschule für Welpen und junge Halter

Als Anfänger in der Hundeerziehung solltest Du Dich bei einem so temperamentvollen Hund von einem Profi schulen und beraten lassen. Nervöse und schlecht sozialisierte Hunde neigen zu dauerhaftem Bellen und versuchen so auch Passanten oder andere Hunde auf der Straße zu vertreiben, was Halter und Nachbarn schnell auf die Nerven geht. Versuche, das Fehlverhalten Deines Hundes demonstrativ zu ignorieren und ihn sofort zu loben, wenn er in einer typischen Bell-Situation ruhig bleibt. Eine gute Sozialisierung sicherst Du Deinem Welpen mit regelmäßigen Besuchen in der Welpenschule. Dort werden verschiedene Eindrücke und Situationen gezielt erprobt und soziale Kontakte zu anderen Menschen und Hunden vertieft.

Jeder Fehler bei der Erziehung hat Konsequenzen

Achte beim Trainieren neuer Befehle und Aufgaben von Anfang an penibel auf eine genaue Ausführung. Dalmatiner schummeln gern und testen die Grenzen ihrer Möglichkeiten clever aus. Belohnst Du Deinen kälteempfindlichen Hund nach einem „Sitz“ auch für ein halbes Hinsetzen, wird Dein Hund diesen Trick in Zukunft immer wieder ausprobieren und sich nicht richtig hinsetzen, wenn er es nicht möchte (zum Beispiel, wenn der Boden nass ist). Korrigiere ihn also auch bei kleinen Fehltritten freundlich aber bestimmt.

Dalmatiner in der Stadt – so lastest Du Deinen Familienhund richtig aus

  • Wechselndes Spielzeug: Lasse nie alle Spielzeuge für den Hund zugänglich liegen, sondern wechsle die aktuellen Spielzeuge regelmäßig durch, damit er nicht die Lust daran verliert. Oft reicht es schon aus, das gleiche Spielzeug in neuen farblichen Ausführungen (oder mit neuem Geruch) anzubieten.
  • Lange Spaziergänge und Wanderungen: Gute zwei Stunden Laufzeit wird ein gesunder Dalmatiner brauchen, um sich richtig entfalten zu können.
  • Vergiss bei der Erziehung Deines Welpens nicht das Ruhetraining, damit er sich zwischendurch richtig entspannen und abschalten kann.
  • An heißen Tagen freuen sich die Hunde über Besuche am Hundestrand.
  • Junge Hunde dürfen nicht überfordert werden. Die Rasse hat im Vergleich zu anderen sehr gesunde Knochen und Gelenke, was mit der richtigen Haltung bis ins hohe Alter so bleibt.

Typische Erkrankungen: Auf diese rassetypischen Risiken solltest Du achten

Wie in allen Belangen bringen Dalmatiner auch im gesundheitlichen Bereich spezielle rassetypische Eigenheiten mit, die kaum andere Hunde teilen. Durchschnittlich werden sie 12 bis 14 Jahre alt – dies setzt allerdings voraus, dass sie regelmäßig Tierärzte besuchen und unter guten Haltungsbedingungen leben.

Diese Krankheiten können auftreten

  • Taubheit: Überdurchschnittlich häufig werden Welpen taub oder einseitig taub geboren. Verschiedene Studien legen eine Wahrscheinlichkeit zwischen 20 und 30 Prozent nahe.
  • Dalmatiner-Syndrom (Hyperurikosurie): Eine Überfunktion bestimmter Zellen führt zur Verkalkung der Harnwege und zu Nierensteinen.
  • Dalmatiner-Leukodystrophie: Degenerative Nervenerkrankung, die Blindheit und Koordinationsschwierigkeiten zur Folge hat.
  • Gelenkdysplasien und andere Probleme des Bewegungsapparates sind bei Dalmatinern glücklicherweise relativ selten.
  • Nahrungsunverträglichkeiten aufgrund des Hangs zur übermäßigen Harnsäureproduktion können bei manchen Hunden auftreten.

Ernährung und Pflege beim Dalmatiner: Wenig Rind, viel Muskelfleisch

Aufgrund des hohen Harnstein-Risikos bei Dalmatinern solltest Du bei der Auswahl des Futters auf die Inhaltsstoffe achten und Deinen Hund auf eine purinarme Diät setzen. Im Fachhandel für Tierbedarf und in gut sortierten Supermärkten findest Du Hundefutter mit reduziertem Anteil an Rohprotein. Hundefutter mit Rindfleisch solltest Du vom Speiseplan streichen. Gib Deinem Hund in Abständen von wenigen Stunden die Möglichkeit zum Wasserlassen und füttere ihn wenn möglich erst am Nachmittag. Diese Maßnahmen helfen, um Nierensteinen und anderen typischen Dalmatiner-Problemen vorzubeugen. Da die Hunderasse kein Unterfell trägt, haaren die Tiere das ganze Jahr über, müssen dafür aber kaum gekämmt werden.

Dalmatiner-Züchter finden und Welpen kaufen: Qualität geht über Quantität

Die Dalmatiner-Zucht ist nicht erst seit der bekannten Literaturverfilmung von Hundertundein Dalmatiner im Jahr 1996 weit verbreitet in Deutschland und angrenzenden Nachbarländern. Der Film hat den Bekanntheitsgrad der Hunde und die Nachfrage von Privathaltern jedoch ohne Frage erhöht. Die Hunderasse hat einen guten Ruf: Welpen werden ab 1500 Euro gehandelt. Wegen ihrer andauernden Beliebtheit werden die Hunde allerdings auch häufig von unseriösen Vermehrern angeboten. Verdächtig günstige Angebote solltest Du deshalb meiden – Gentests sowie Gesundheits- und Arbeitszeugnisse sind in der Dalmatiner-Zucht selbstverständlich und machen Billigangebote nahezu unmöglich.

Darauf solltest Du beim Züchter achten

  • Keine blauäugigen Hunde oder Tiere mit Birkaugen, Plattenzeichnung und langem Fell werden für die Zucht genutzt.
  • Leider gibt es keine Gentests für Taubheit. Lasse Dir vom Züchter genau erklären, wie häufig taube Hunde vorkommen und wie in der Zucht mit dem Risiko umgegangen wird. Auf gar keinen Fall dürfen taube Welpen nach der Diagnose „beseitigt“ werden.
  • Der Züchter hat eine übersichtliche Anzahl an Zuchthunden (maximal zehn sind in einer Zucht erlaubt), die in enger Verbundenheit mit den Menschen im Haus leben.
  • Für jedes Tier kann der Züchter gültige Papiere vorlegen, die den Stammbaum belegen. Inzüchtige Verpaarungen innerhalb des Stammbaums sind klare Ausschlusskriterien.
  • VDH-geprüfte Züchter müssen sich an strenge Regeln zur Haltung und Vermehrung halten und werden regelmäßig überprüft.

Seriöse Vereine und Abgabestellen auf einen Blick

  • Im Verzeichnis des VDH sind über 50 Züchter und vier Vereine für die Dalmatiner-Zucht gelistet.
  • SOS-Dalmatiner kümmert sich um die internationale Vermittlung von Fundtieren und Dalmatinern, die aus schlechter Haltung befreit wurden.
  • In der Dalmatiner Zucht Gemeinschaft Deutschland e.V. werden sowohl Welpen als auch erwachsene Hundevermittelt.
  • Der Deutsche Dalmatiner Club veröffentlicht regelmäßig aktuelle Wurfmeldungen aus ganz Deutschland.
  • Auch im Dalmatiner Verein Deutschland sind Welpen und Junghunde zu finden, die ein neues Zuhause suchen.
  • Im Club für Dalmatinerfreunde e.V. werden auch gezielt Hunde mit Handicap vermittelt. Taube Dalmatiner-Welpen brauchen manchmal sehr lange, um ein liebevolles Zuhause zu finden.

Fazit: Der Dalmatiner ist selbstbewusst, aber nicht arrogant

  • Der Hund passt sich an verschiedenste Bedingungen an, verliert dabei aber nie sein Gesicht.
  • Sein ausgeprägter Wachinstinkt begünstigt unerwünschtes Kläffen.
  • Er sollte weder unter- noch überfordert werden: Ein sensibles Halter-Händchen ist gefragt.
  • Seine Meinung und sein Befinden teilt er unmissverständlich mit.

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