Peruanischer Nackthund – Haarloser Begleiter mit langer Geschichte

Der peruanische Nackthund hat viele Namen: Er ist als Viringo, Perro sin Pelo del Perú und Peruvian Inca Orchid bekannt. In seinem Heimatland wird er seit über 1000 Jahren verehrt und gezielt gezüchtet. Eine Genmutation sorgt für die Haarlosigkeit, genau wie bei mexikanischen und chinesischen Nackthund-Rassen, die wesentlich älter sind als man auf den ersten Blick glaubt. Dafür zahlen die Hunde leider einen hohen Preis.
Besonderheiten
  • Restflaum am Kopf
  • Sehr selten in Europa
  • Haarlose und behaarte Varietäten
  • Drei Größenklassen
  • Fehlgebildete Zähne sind typisch

Rasseportrait: Peruanischer Nackthund

Herkunft Peru
Klassifikation Begleithund (Urhund)
Alternative Namen Viringo, Perro sin Pelo del Perú (offizielle Bezeichnung laut FCI) und Peruvian Inca Orchid
Größe Klein: 25 – 40 cm Widerristhöhe, Mittel: 41 bis 51 cm Widerristhöhe, Groß: 51 – 65 cm
Gewicht Klein: 4 – 8 kg, Mittel: 8 – 12 kg, Groß: 12 – 30 kg
Körperbau Edel mit abfallender Profillinie, muskulöse Gliedmaßen
Augen Mandelförmig, von schwarz bis bernsteinfarben
Ohren Spitze Stehohren, können auch nach hinten fallend getragen werden
Fell & Farbe Zwei Variationen: 1. Haarlos mit leichtem Kamm auf dem Kopf oder am Rücken, die Haut ist einfarbig schwarz, blau, blond oder grau, Flecken sind überall erlaubt; 2. Behaart mit kurzem, glatten Fell, das meist zweifarbig ist, alle Farben sind erlaubt
Besonderheiten Die Haut bei Haarlosen ist im Sommer dunkler als im Winter
Charakter Familienbezogen, misstrauisch gegenüber Fremden, verträglich mit anderen Tieren
Pflege Krallen wachsen länger als bei anderen Rassen (Vorsicht beim Schneiden)
Gesundheit Fehlende Zähne, Immunschwäche und Fehlbildungen der Ohren bei haarlosen Hunden, Absorption von Embryonen bei der Paarung von zwei Tieren mit Mutation
Zucht Unbedingt die Zuchtauswahl und die Zuchtbedingungen überprüfen

Unverwechselbar und anmutig: Erkennungsmerkmale des Viringo

Nicht alle reinrassigen Nackthunde sind wirklich nackt. Die Reinzucht ist bei Rassen wie dem Perro sin Pelo del Perú nicht möglich. Abhängig von der Kombination der Elterntiere kommen behaarte Welpen mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:2 oder 1:1 vor. Die rassetypischen Merkmale sind den behaarten Viringos ebenfalls leicht anzusehen, da das Fell sehr kurz und dicht anliegend wächst.

Der peruanische Nackthund vom Kopf bis zur Rute

  • Der Kopf der Urhunde ähnelt dem des Wolfes: Er verjüngt sich keilförmig zur Schnauze hin, von oben betrachtet ist er recht breit. Der Stopp ist mäßig ausgebildet.
  • Fang und Lefzen sind gerade und sehr straff, fehlende Zähne werden bei Nackthunden toleriert, da das Gebiss durch die Mutation des FOXI3-Gens beeinflusst wird.
  • An den Augen ist eine gewisse Strenge abzulesen wie beim Deutschen Schäferhund. Die Iris kann dunkel, bräunlich oder bernsteinfarben gefärbt sein und die Augenlider sind bei manchen Hunden hell, was kein Ausschlusskriterium für die Zucht ist. Dunkle Augenlider werden jedoch bevorzugt.
  • Die Ohren können aufgerichtet werden; im Ruhezustand klappen sie nach hinten. Sie sind mittellang und dreieckig mit Spitze. Durch die Genmutation bei der nackten Variante der Rasse treten auch hier manchmal Fehlbildungen auf, die in der Zucht nicht toleriert werden.
  • Der Hals ist leicht gebogen und sehr muskulös, genau wie der Rest des Körpers, der als „“mesomorph““ beschrieben wird. Die obere Profillinie ist leicht gebogen, der Bauch ist sichtbar aufgezogen, wobei die Rasse nicht windhundartig wirkt.
  • Auffällig sind die hasenartigen, recht langen Pfoten an Vorder- und Hinterläufen. Die Hinterläufe sind gut bemuskelt und an den Backen rundlich, sie werden leicht angewinkelt.
  • Die Rute setzt breit und tief an und verjüngt sich zu einer Spitze, die manchmal aufrecht aber nie über dem Rücken getragen wird.

Haut und Fell beim peruanischen Nackthund

Nackte Varietät

Die haarlosen Nackthunde tragen am ganzen Körper sehr straffe, glatte Haut. Einzelne Härchen wachsen auf dem Kopf, im Nacken und auf dem Rücken und können in allen Farben vorkommen. Auch die Hautfarben variieren, wobei einfarbige Zuchtjunge solchen mit weißen oder rosafarbenen Schecken vorgezogen werden.

Zulässige Hautfarben

  • Schwarz (Elefantenschwarz, SChieferschwarz, Blauschwarz)
  • Grau in allen Abstufungen
  • Blau
  • Braun (dunkelbraun) über beige bis hellblond
  • Helle Flecken können überall am Körper auftreten, sollten jedoch nicht mehr als ein Drittel der Fläche bedecken.

Farben bei behaarten Nackthunden

Es gibt keine Vorgaben für die Färbung von behaarten Viringos. Sie kommen laut FCI in allen Farben und Scheckungen vor, da in diesem Punkt keine Selektion betrieben wird. Häufig tragen sie eine dunkle Grundfarbe mit rosa-weißen Flecken.

Die drei Größenordnungen der peruanischen Nackthunde

  • Rüden und Hündinnen des großen Typs messen am Widerrist 51 cm bis 65 cm Höhe und wiegen zwischen 12 und 30 Kilogramm.
  • Der mittlere Typ wiegt 8 bis 12 Kilogramm und misst am Widerrist zwischen 41 und 51 cm.
  • Es gibt auch einen kleinen Typ, der am Widerrist 25 bis 40 cm Höhe erreicht und 4 bis 8 Kilogramm wiegt.

Der südamerikanische Urhund aus den Orchideenfeldern der Inkas: Geschichte der Viringos

Hunde der Rasse werden unter Liebhabern auch Peruvian Inca Orchid oder kurz Inca genannt. In der Inka-Kultur waren sie die Hunde des Adels und bewachten Orchideenfelder. Sie wurden nur nachts herausgelassen, damit sie sich nicht mit den Hunden der Bauern kreuzen konnten. Die Rasse ist allerdings viel älter als die Inkas, die vom 13. bis ins 16. Jahrhundert von Ecuador bis nach Chile regierten. Grabbeilagen und Kunstgegenstände aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. belegen eindeutig, dass Nackthunde mit der gleichen Genmutation schon damals verehrt wurden.

Nahe Verwandte in weiter Ferne

Welche Kultur die FOXI3-Genmutation zuerst erkannte und gezielt heranzüchtete, ist heute nicht mehr eindeutig feststellbar. Klar ist, dass alle alten Nackthundrassen miteinander verwandt und auf ein Individuum zurückzuführen sind. Ihre weltweite Ausbreitung begann im 17. Jahrhundert durch spanische Schiffe, eine Ausnahme bildet der Chinese Crested, der schon sehr lange in China gezüchtet wird. Diese Rassen haben aktuellen Erkenntnissen zufolge die gleichen Ursprünge:

  • Der mexikanische Xoloitzcuintli (kurz Xolo) wird ebenfalls in drei Größenordnungen gezüchtet und ähnelt dem Perro sin Pelo del Perú in vielen Punkten.
  • Chinesische Schopfhunde (Chinese Crested) tragen Fell am Kopf, an den Pfoten und an der Rutenspitze. Sie sind reine Begleithunde und deutlich zarter gebaut als ihre südamerikanischen Verwandten.
  • Der afrikanische Nackthund (Zulu sand dog) ist im 20. Jahrhundert wahrscheinlich ausgestorben. Ein lebender Verwandter ist der Abyssinian Sand Terrier, der ebenfalls als vom Aussterben bedroht gilt.
  • Der Argentin Pila ist eine Unterart des peruanischen Nackthundes.
  • Jonangi Dogs in Indien sind ebenfalls fast ausgestorben. Sie jodeln statt zu bellen.
  • Hairless Khala Hunde sind ebenfalls in Südamerika verbreitet. Ihre Kopfform unterscheidet sich von ihren wolfsähnlichen Vorfahren.
  • Seit 1988 wird in den Vereinigten Staaten der American Hairless Terrier gezüchtet. Die Rasse ist unabhängig von internationalen Nackthundrassen entstanden, als Züchter von Rat Terriern zufällig einen haarlosen Welpen vorfanden. Auch das für die Haarlosigkeit verantwortliche Gen ist ein anderes als bei chinesischen und südamerikansichen Nackthundrassen.

Wesen und Charakter des Viringos: Der stolze Beschützer

Peruanische Nackthunde zeigen besondere Verhaltensweisen, die sie einzigartig und unter Hundefreunden sehr begehrt machen. Sie sind ruhig und folgsam, ohne sich ihrem Besitzer aufzudrängen. Der Wachinstinkt ist voll intakt: Das macht sie zu unbestechlichen Nachtwächtern, die Fremde nicht an sich heranlassen und jedes ungewöhnliche Geräusch melden. Außerdem sind sie wie ihre ursprünglichen menschlichen Begleiter echte Sonnenanbeter. Sie wärmen ihre nackte Haut zu gern im Sonnenlicht und nutzen jeden Strahl aus, wenn möglich.

Nackt bei Schnee und Kälte

Kalte Temperaturen machen Nackthunden nichts aus, solange sie in Bewegung sind. Mit einer Hundejacke schützt Du Deinen Vierbeiner vor Wind und Regen. Wie bei Menschen kann die Haut bei zu viel Sonne austrocknen oder verbrennen. Im Sommer solltest Du Deinem Viringo deshalb immer einen Schattenplatz anbieten und Outdoor-Aktivitäten nur morgens oder abends in die Länge ziehen. Manche Halter pflegen die Haut mit Öl, um sie geschmeidig zu halten.

Für wen ist der peruanische Nackthund der richtige Begleiter?

Familienmitglieder überschüttet der Inca mit Liebe: Innerhalb seines „“Rudels““ verhält er sich niemals aggressiv und sieht sich als Beschützer. Das schließt auch andere Hunde oder Katzen im Haushalt mit ein. Fremden gegenüber ist er hingegen äußerst misstrauisch.

Typische Verhaltensweisen beim haarlosen Peruaner

  • Niemals ängstlich
  • Freundlich zu Artgenossen
  • Lieb zu Familienmitgliedern
  • Abweisend gegenüber Fremden
  • Zittert häufig (zur Anregung des Kreislaufs)

Erziehung und Haltung des Perro sin Pelo del Perú: In der Ruhe liegt die Kraft

Die Rasse wird seit jeher als Begleithund geführt und lebt eng mit den Menschen zusammen. Obwohl sie aussehen wie Museumsstücke, sollten sie von Anfang an als vollwertige Hunde behandelt werden. Sie spielen, brauchen Auslauf und Erziehung wie alle Rassen und möchten sich als Teil der Familie nützlich machen.

Ein ruhiges Umfeld für einen ruhigen Hund

In Großstädten sind die geräuschempfindlichen Hunde manchmal überfordert. Sie zeigen ungewöhnliche Geräusche sofort durch Bellen an und lassen sich durch Veränderungen wie Baustellen, Sirenen oder lautes Straßengeschehen leicht aus der Ruhe bringen. Vor dem Supermarkt kann Dein Vierbeiner nicht auf Dich warten, da er wegen seiner Seltenheit leicht gestohlen werden könnte.

Sozialisierung für Wachhunde

Hunderassen mit Wachhundeigenschaften sollten früh an Erziehungskursen in der Hundeschule teilnehmen. Je besser die Sozialisierung in der 8. bis 12. Lebenswoche, desto ruhiger verhält sich Dein Peruaner im Haus. Gewöhne Deinen Welpen von Anfang an an Geräusche und Bewegungen im Haushalt und stelle ihm so viele Freunde wie möglich vor. Besucher, die er kennt, begrüßt er fröhlich wie Familienmitglieder.

Artgerechte Beschäftigungsmöglichkeiten

  • Intelligenzspiele
  • Agility Training
  • Obedience Training
  • Dog Dancing
  • Apportierspiele
  • Soziale Aktivitäten (Hundewiese, Hundeschule, Freunde treffen im Park)

Der Hund mit dem besonderen Gen: Pflege und rassetypische Krankheiten

Bedingt durch das FOXI3-Gen, welches auch für die Haarlosigkeit sorgt, kommen bei der nackten Variante der Rasse sehr häufig Fehlbildungen der Zähne und der Ohren vor. Das Gebiss ist nicht vollständig ausgebildet, wodurch fehlende Backen- oder Schneidezähne gehäuft vorkommen. Vermutet wird außerdem eine durch die Mutation bedingte Immundefizienz. Tierschützer fordern wegen der negativen Auswirkungen des Defektgens ein Ende der gezielten Zucht von Nackthunden. Da die Rasse aber als Kulturgut betrachtet wird und in Peru als Nationalhund gilt, ist die Abschaffung der Zucht nicht absehbar.

Für Experten der Vererbungslehre: Nicht jede Kombination ist tierfreundlich

Das Gen für Haarlosigkeit wird heterozygot vererbt und ist deshalb nur semi-dominant. Aus diesem Grund kommen in fast jedem Wurf auch behaarte Welpen zur Welt. Eine homozygote Paarung von Allelen führt zwangsläufig zum Absterben des Embryos in den ersten Tagen der Entwicklung im Mutterleib. Werden zwei haarlose Nackthunde gepaart, besteht also eine höhere Chance für haarlose Welpen, doch das Absterben der homozygoten Embryos wird in Kauf genommen und die Würfe sind kleiner. Diese Art der Verpaarung ist nicht verboten, tierfreundlicher ist aber die Kreuzung von nackten und behaarten Viringos.

Rassetypische Krankheiten und Hautprobleme im Überblick

  • Bei haarlosen Perros del Perú: Fehlstellungen der Zähne, Missbildungen an den Ohren, Immunschwächen, Hautkrebs, erhöhte Sonnenbrandgefahr, Nervenkrankheiten
  • Hüft- und Ellenbogendysplasien treten bei keinem Größentyp besonders häufig auf, können aber vorkommen.
  • Tiere der behaarten Varietät haben keinen Gendefekt und sind deshalb robuster.

Fell- und Hautpflege

Das kurze Fell von behaarten Viringos ist pflegeleicht und bleibt auch ohne regelmäßiges Kämmen glatt und geschmeidig. Haarlose Perros müssen logischerweise nicht gekämmt werden, dafür ist die Haut anfälliger als bei Fellnasen. Trockene Stellen oder Pickel tauchen häufiger auf, was durch Kratzen verschlimmert wird. Sie werden wie beim Menschen mit schonenden Lotionen (manche Halter nutzen Babyöl, andere natives Olivenöl) gepflegt. Pickel können gezielt mit Zugsalbe behandelt werden.

Nägel schneiden bei Hasenpfoten

Die langen Pfoten und Zehen der Rasse sind mit langen Krallen ausgestattet. Beim Schneiden sind Viringos sehr sensibel und werden zu richtigen Drama Queens, wenn sie als Welpen nicht daran gewöhnt wurden. Achte beim Schneiden darauf, dass der durchblutete Teil der Kralle ebenfalls länger ist als bei anderen Hunden und deshalb nicht zu kurz gestutzt werden darf. Wenn Dein Hund sich strikt weigert und Du den regelmäßigen Gang zum Tierarzt vermeiden möchtest, versuche Deinen Hund mehr auf Asphalt und harten Böden laufen zu lassen, damit sich die Krallen natürlich abwetzen.

Gute Züchter sind selten! Obacht bei der Auswahl eines Züchters

Ein haarloser, gesunder Nackthund aus Peru ist sehr teuer in der Anschaffung. Das liegt zum einen an der Seltenheit von Züchtern in Europa und zum anderen an der natürlichen Verteilung von Allelen: Es lässt sich nicht vermeiden, dass auch behaarte Welpen zur Welt kommen. Unter normalen Bedingungen liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50 Prozent. Ein Welpe der behaarten Varietät ist ab circa 1000 bis 1500 Euro erhältlich. Haarlose Vertreter der Rasse sind kaum unter 4000 Euro zu bekommen.

Kaufe nur bei eingetragenen Züchtern!

Der Kauf bei einem geprüften Züchter ist ein absolutes Muss. Die sogenannte Hunde-Mafia in Europa ist auf den Handel mit seltenen Hunderassen spezialisiert und bietet auch peruanische Nackthunde im Internet an. Die dahinterstehenden Züchter betreiben häufig Inzucht, halten die Tiere unter schlechten Bedingungen und töten behaarte Welpen nach der Geburt, um Kosten zu sparen. Wenn Du einen Züchter besuchst, achte deshalb auf folgende Punkte:

  • Lerne die Elterntiere kennen. Sind Vater und Mutter beide haarlos, wird bei der Zucht die Absorption von 1/4 der Welpen im Bauch in Kauf genommen.
  • Schau Dir die Geschwister im Wurf an. Sind keine behaarten Welpen dabei, könnte das ein Hinweis auf Tierquälerei und pränatale Selektion „“lebenswürdiger““ Welpen sein.
  • Vergewissere Dich, dass der Züchter die Erbeigenschaften seiner Tiere versteht und bei der Auswahl von Zuchttieren beachtet.

Designer Dogs ohne Fell

Wenn Du mit einem peruanischen Nackthund durch den Park läufst, wirst Du sicher regelmäßig auf die Herkunft Deines Hundes angesprochen. Die Haarlosigkeit tritt nicht nur bei Kombinationen mit behaarten Nackthunden auf, sondern auch bei der Paarung mit anderen behaarten Rassen. Hobbyzüchter wählen deshalb gern nackte Deckrüden, um die Chance für nackte Rassehunde zu erhöhen (zum Beispiel haarloser Chihuahua, Pinscher oder Terrier).

Erste Anlaufstellen für die Züchtersuche

Fazit: Der Perro sin Pelo zieht Aufmerksamkeit auf sich

  • Die Urhunde haben sich seit Jahrtausenden kaum verändert. Sie sind in drei Größen und zwei Fellvarietäten (nackt/behaart) erhältlich. Reinrassige nackte Hunde sind in Europa sehr rar.
  • Kaufe einen Welpen der Rasse nur beim eingetragenen Züchter. Vor dem Kauf solltest Du die Zuchtbedingungen prüfen und Dich über die Auswirkungen der Mutation des FOXI3-Gens informieren.
  • Das Gen ist semi-dominant, das bedeutet, dass nur haarlose Hunde haarlose Welpen zeugen können. Um die Varietäten zu erhalten, ist die Paarung von zwei behaarten Perros in der Zucht nicht zulässig.

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